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10 Fragen an… Margots Valkovskis (36, HSC Bad Neustadt)

Margots ValkovskisZoom
Margots Valkovskis Foto: HSC Bad Neustadt
08.03.2012 - 10:33 Uhr

Margots Valkovskis wird im September 36 Jahre alt. Der Nationalspieler ist in Saldus in Lettland geboren und Vater zweier Söhne. Neben Sport im Allgemeinen spielen seine Kinder natürlich eine große Rolle in seiner Freizeit. Vor seiner Zeit in Unterfranken hat der Kreisläufer zehn Jahre in seiner Heimat für Riga und danach vier für Alpha Hard in Österreich gespielt.

 

Margots Valkovskis hat sich unseren 10 Fragen gestellt und erzählt dabei unter anderem, über welche Umwege er zum Handball gekommen ist.

 

Mein Spitzname ist… Magi. Eigentlich gibt es keine Geschichte dazu. Als ich nach Bad Neustadt gekommen bin, konnte niemand meinen Namen richtig aussprechen. So kam es zu „Magi“ und dabei ist es auch geblieben. 

 

Darum spiele ich Handball… Mannschaftssportarten haben mich schon immer fasziniert. Als ich an der Universität als Volleyballer Sport studiert habe, bat mich der Handballtrainer darum, bei einem Wettkampf zwischen zwei Universitäten als Handballer teilzunehmen. So hat sich meine Beziehung zum Handball schnell entwickelt, bereits ein halbes Jahr später spielte ich bereits bei einer der besten Mannschaften Lettlands. 

 

Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Eigentlich Volleyballspieler, wenn ich noch tiefer in die Vergangenheit blicke, sollte ursprünglich ein Eishockeyspieler aus mir werden. Es gab dann mehrere Gründe, warum es anders kam, aber Eishockey wird immer meine große Leidenschaft bleiben.

 

Mein Vorbild ist… Nicht direkt als Vorbild, aber als Persönlichkeit im Mannschaftssport hat mich Michael Jordan immer fasziniert. 

 

Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ein Überraschungserfolg mit dem HSC Bad Neustadt oder mit der lettischen Nationalmannschaft! 

 

Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Wie es im Leben eines jeden Vaters ist: Die Geburt meiner beiden Söhne. Beide spielen bereits jetzt schon Handball und es ist eine große Freude, ihnen zuzusehen.

 

Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Ich glaube nicht dass es Dinge gibt, auf die ich gar nicht verzichten könnte. Ein Leben ohne Handy und Laptop wäre aber sicherlich schwierig, aber ohne beides könnte man trotzdem leben. 

 

Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ein Traum wäre es, meine beiden Söhne in der lettischen Nationalmannschaft spielen zu sehen. Das würde mir viel bedeuten! Trotz meiner langen Zeit im Ausland bin ich ein patriotischer Mensch und versuche diese Gefühle an meine Söhne weiterzugeben. Ob mir das gelungen ist, werden wir in 10 bis 15 Jahren sehen.

 

Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Dass, was ich auch immer Jugendspielern sage: Wenn du etwas machst, dann musst du es mit Vollgas machen. Wenn man 100% gibt und es trotzdem nicht gelingt, übe ich keine Kritik.

 

In 10 Jahren… Werde ich vielleicht Handballtrainer sein. Ich könnte mir vorstellen, dass das Spaß macht. Im heutigen Leben ist aber alles möglich. 

Autor: Sascha Kurzrock
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