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10 Fragen an… Eric Meinhardt (26, EHV Aue)

Eric MeinhardtZoom
Eric Meinhardt Foto: EHV Aue
07.03.2012 - 14:57 Uhr

Eric Meinhard ist in Schlema, einem kleinen Ort neben Aue, geboren und hat in Sachen Handball seiner Heimat immer die Treue gehalten. Nach dem SV Eichert und der SG Nickelhütte spielt er bereits seit acht Jahren beim EHV Aue. Der Spielmacher ist glücklich vergeben, wenn er nicht gerade in irgendeiner Art und Weise mit dem Handball zu tun hat, fährt er mit dem Auto zur Uni, um dort seinem Studium für Mathe und Sport auf Lehramt nachzugehen.

 

Vor dem Spitzenspiel am Samstag gegen den HSC Bad Neustadt beantwortete uns Eric Meinhardt 10 Fragen zu seiner Person und erzählt darin, warum er gerne Torhüter tunnelt und fast selbst einer geworden wäre.

 

Mein Spitzname ist… Meini, aufgrund meines Nachnamens. Einige Zeit auch „My-heart“. Dieser entstand auf unserer Reise nach Hong Kong und da der Hallensprecher verständlicherweise nur sehr gebrochen deutsch sprechen konnte, wurde der Nachname etwas verändert.

 

Darum spiele ich Handball… Ich konnte in der Grundschule zwischen Handball und Fußball wählen. Einige Zeit ging beides, aber irgendwann musste ich mich entscheiden. Es war eine reine Bauchentscheidung für den Handball, seit dem spiele ich. Mir hat es wohl Freude bereitet mehr Tore werfen zu können und außerdem war das Feld nicht so lang.

 

Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Wahrscheinlich ein Fußballer mit derselben Hingabe wie für den Handball. Dann aber bestimmt als Torhüter. Auf jeden fall wäre ich in einer Ballsportart gelandet.

 

Mein Vorbild ist… Ich denke Vorbilder haben vor allem für Kinder und Jugendliche eine besondere Bedeutung. Sie dienen als Orientierung und helfen sich höhere Ziele zu setzten, nach dem Motto: das will ich auch mal können. Heute achte ich mehr auf mich und versuche mich wo es geht zu verbessern. Meine damaligen Vorbilder waren Stefan Lövgren und Michael Jordan.

 

Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Ganz klar: den Aufstieg in die 2. Handballbundesliga schaffen und dort bleiben.

 

Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Oh, da gibt es einige Momente. Spontan würde mir unser Auswärtssieg beim TV Neuhausen einfallen. Ich konnte uns durch einen Siebenmeter in letzter Sekunde zwei Punkte sichern. Ich „tunnelte“ Milos Slaby und wurde unter einer riesen Traube von Spielern und Verantwortlichen begraben. 

 

Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Meinen Laptop. Ich surfe einfach zu gern im Internet und auf langen Auswärtsfahrten ist das der ideale Zeitvertreib.

 

Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Ich würde gern eine Weltreise machen, aber dazu habe ich noch ein paar Jahre Zeit.

 

Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Es wird nicht immer alles Spaß machen im Sport.  Manchmal muss man  auch den inneren „Schweinehund“ überwinden und einfach durchhalten. Wichtiger ist aber, sich durch Rückschläge nicht aufzugeben und vor allem in der Jugendzeit, auch wenn es schwer fällt, mal auf Dinge verzichten zu können. 

 

In 10 Jahren… Werde ich hoffentlich stolzer Vater und glücklich verheiratet sein. Nebenbei werde ich bestimmt als Lehrer arbeiten und in irgendeiner Weise mit Handball zu tun haben. Ganz wird man das nicht ablegen können. Vielleicht als Trainer oder so.

Autor: Sascha Kurzrock
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