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1. FSV Mainz baut Vorsprung aus – Berliner Schützenhilfe

3. Liga der Frauen kompakt

16.04.2012 - 13:10 Uhr

Als erste Mannschaft konnte die HSG Blomberg-Lippe II nach dem 35:27 über den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz an diesem Wochenende den Staffelsieg in der Gruppe Ost feiern. Da Blomberg-Lippe aber auf den Aufstieg verzichtet, bleibt es in dieser Gruppe weiter spannend.

Kurz vor dem Staffelsieg und dem damit verbundenen Aufstieg steht auch BVB Füchse Berlin. Nach dem 34:23 beim TSV Owschlag fehlt dem Tabellenführer der Gruppe Nord noch ein Punkt, um aufzusteigen. Die TSG Ober-Eschbach ist in der Gruppe West so gut wie sicherer Staffelsieger. Ober-Eschbach fehlen nach dem 32:28 bei Roude Leiw Bascharage noch zwei Punkte. In der Gruppe Süd profitierte Tabellenführer 1. FSV Mainz, der selbst 39:26 bei TV Grenzach gewann, von der überraschenden 22:28-Niederlage des Verfolgers SV Allensbach beim TV Möglingen. Mainz hat jetzt drei Punkte Vorsprung.

BVB Füchse Berlin war eigentlich auch schon vor diesem Spieltag der heißeste Anwärter auf den Staffelsieg und den Aufstieg. Die Berlinerinnen bekamen nun zudem noch Unterstützung durch den Lokalrivalen Berliner TSC. Der knöpfte dem Verfolger VfL Oldenburg II beim 21:21 einen Punkt ab. Drei Spieltage vor dem Saisonende haben die Füchse nun sechs Punkte Vorsprung gegenüber dem Kontrahenten. Interessant bleibt es dagegen im Abstiegskampf. Die HSG Hude-Falkenburg setzte sich im „Duell der Kellerkinder” mit 25:24 bei Schlusslicht SC Alstertal-Langenhorn durch und kämpfte sich auf zwei Punkte an den VfL Stade heran, der 32:36 beim GW Schwerin unterlag. Auch der Traditionsverein Rostocker HC ist nach seiner 25:29-Niederlage beim VfL Bad Schwartau noch nicht aus dem Schneider.

Hinter der als Staffelsieger feststehenden HSG Blomberg-Lippe II geht es um den wichtigen zweiten Tabellenplatz. Im Verfolgerduell setzte sich die SG Kirchhof mit 26:21 bei SV Germania Fritzlar durch und verdrängte die HSG Stemmer/Friedewalde, die überraschend zu Hause mit 23:29 gegen den HC Leipzig II verlor, vom zweiten Platz und hat nun die besten Aussichten. Am Tabellenende sind dagegen die Entscheidungen schon gefallen. Schlusslicht TSV Burgdorf unterlag mit 27:34 bei SHV Oschatz und auch die SpG Bandits Magdeburg waren beim 26:31 gegen die SG Knetterheide/Schötmar chancenlos. Eintracht Hildesheim, 21:34-Verlierer gegen den Thüringer HC II, kann auf die Relegation hoffen.

Aus den verbleibenden drei Spielen fehlen der TSG Ober-Eschbach noch zwei Punkte, um den Staffelsieg der Gruppe West einzufahren. Verfolger TV Beyeröhde setzte sich zwar mit 34:28 beim HSV Solingen-Gräfrath durch, hat aber schon signalisiert, nicht aufsteigen zu wollen. Der 1. FC Köln, ebenfalls mit vorne vertreten, leistete sich gegen die HSG Kleenheim eine 24:29-Niederlage und dürfte aus dem Rennen sein. Schlusslicht TV Lobberich hilft auch der 38:25-Erfolg bei TV Verl nichts mehr. Er ist abgestiegen. Wer dem TV Lobberich folgen wird, entscheidet sich zwischen dem PSV Recklinghausen, dem BVB Dortmund II und dem TV Verl. Während Recklinghausen mit 31:36 bei FSG Sulzbach/Leidersbach unterlag, gewann BVB Dortmund II mit 33:23 beim TuS Lintfort.

Der FSV Mainz zieht weiterhin unbeirrt seiner Wege an der Spitze der Gruppe Süd. Mainz ließ dem TV Grenzach beim 39:26 keine Chance. Dass Mainz im Kampf um den Staffelsieg nun etwas beruhigter in die nächsten Spiele gehen kann, verdankte der FSV dem TV Möglingen. Der setzte sich überraschend mit 28:22 gegen den Verfolger SV Allensbach durch. Die Allensbacherinnen müssen nun sogar aufpassen, nicht noch von der SG H2KU Herrenberg abgefangen zu werden. Die setzte sich 33:26 bei Schlusslicht TSG Albstadt durch.  Neben der TSG Albstadt ist der TV Großbottwar nach dem 20:25 gegen den TSV Haunstetten stark abstiegsgefährdet. Die HSG Freiburg holte sich mit dem 27:27 gegen TG Nürtingen einen wichtigen Punkt und kann sogar hoffen, die Relegation noch zu vermeiden, denn der TV Grenzach ist nun in Schlagweite gekommen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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