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Zweitligist SV Henstedt-Ulzburg verzichtet auf die Ausrichtung der Pokal-Final-Four-Vorrunde

24.06.2015 - 10:56 Uhr

Zweitligist SV Henstedt-Ulzburg verzichtet schweren Herzens auf die Ausrichtung der Pokal-Final-Four-Vorrunde, weil das wirtschaftliche Risiko zu groß ist.

„Wir hätten unseren Fans gerne den sportlichen Leckerbissen gegen den SC Magdeburg gegönnt, aber das wäre wirtschaftlich nicht verantwortungsbewusst“, begründet Geschäftsführer Olaf Knüppel den Verzicht auf eine Ausrichtung der Vorrunde. Immerhin muss der gastgebende Verein nicht nur alle Kosten der zweitägigen Veranstaltung, sondern auch die Reisekosten der drei Gästeteams tragen. „Ein zu hohes Risiko angesichts der unklaren Situation um die Nutzung der Moorbekhalle und der am Ende doch ungünstigen Auslosung der Gruppe. So attraktiv Magdeburg als Gegner ist, so unwahrscheinlich ist es, dass unser Team am zweiten Tag im Finale steht und dann droht eine Geisterkulisse“, skizziert Knüppel ein Szenario, für das die SV Henstedt-Ulzburg Spielbetriebsgesellschaft mbH nicht die Verantwortung tragen möchte. So könnte das Austragungsrecht zunächst auf den VfL Eintracht Hagen, den Oranienbuger Hc oder in ,letztere Instanz auf der Erstligisten aus Magdeburg gehen.

Unabhängig vom Ort der Austragung bleibt für die Frogs ein sportlich interessanter Vergleich mit einer der erfolgreichsten Handball-Bundesliga-Mannschaften der jüngeren Geschichte. Glanzlicht der Erfolgsbilanz der Magdeburger, die insgesamt in ihrer Vereinsgeschichte 29 Titel gewinnen konnten, ist der Champions-League-Triumph im Jahr 2002.

Quelle: SV Henstedt-Ulzburg
Autor: Handball.de
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