Zweite Halbzeit bring die Entscheidung für Hollenstedt

Ein wenig Nervosität herrschte vor der Heimpremiere gegen den Hannoverschen SC vor, die sich jedoch erst später breit machte.

Denn die Hollenstedter Damen begannen diese Oberliga Partie ausgezeichnet und konnten sich schnell auf 5:1 absetzen. Aber nach diesem starken Anfang folgte die Ernüchterung. Hannover kam immer besser in die Partie und konnte sogar 8:9 in Führung und das obwohl die Hollenstedterinnen ihnen in vielen Belangen überlegen waren. Doch 17 technische Fehler in der ersten Halbzeit und mangelnder Zug Richtung Tor sorgten für das 12:12 zu Pause. Aus Hollenstedter Sicht deutlich zu wenig und eine ganz schwache erste Halbzeit.

Doch die Mannschaft hatte noch was drauf zu legen und spielte nach Wiederanpfiff deutlich konsequenter. Insbesondere setzte man nun Eileen Volkmann besser im Gegenstoß ein, die vom Abwehrwechsel der Hannoveraner profitierte. Auch Vanessa Nentiwich zeigte nun ihre Qualität und traf aus allen Lagen. Beim 30:21 war das Spiel entschieden und Trainer Lars Dammann wechselte auf allen Positionen durch. Zu einem Abbruch in der Qualität kam es dazu nicht, jedoch ließ man mehrere freie Würfe aus, was einen deutlicheren Sieg verhinderte. Am Ende gewann man verdient mit 32:25.

Nun haben die Damen ein Wochenende spielfrei, bevor zum ebenfalls verlustpunktfreien HV Lüneburg geht.

Tore: Birett 4, Nentwich 8/1, Krohn 1, Wentzien 1, Volkmann 8, Gyszas 4, Versakovs 6/1