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Zehn Stunden Gedankenaustausch zum Beachhandball

14.02.2014 - 11:55 Uhr

Es gab viel zu bereden, als sich Andreas Michelmann und Wolfgang Sasse an diesem Dienstag in Aschersleben trafen. Der für Amateur- und Breitensport zuständige Vizepräsident des Deutschen Handballbundes und der Sprecher der Deutschen Beachhandball Vereinigung stellten während ihres zehnstündigen Gesprächs für den Beachhandball wichtige Weichen. „Das war ein absolut notwendiger Schritt”, sagt Michelmann. „Wir haben jetzt eine Basis für den weiteren Weg geschaffen.”

Zentrale Bausteine: Zum Abschluss einer leistungsorientierten Serie von Master Turnieren wird es vom 2. und 3. August in der Innenstadt von Wildeshausen ein Finale geben. Teil des Programms für jeweils zehn Männer- und Frauenmannschaften ist ein DHB-Forum - bei diesem soll ein schlüssiges Konzept für Beachhandball auf den Weg gebracht werden. Daraus wird sich auch der künftige Rahmen für Auswahl- oder Nationalmannschaften ergeben - deren Bildung ist in diesem Jahr noch nicht wieder vorgesehen.

Michelmann und Sasse stellen die kommenden Monate unter den Titel Grundlagenarbeit. Dabei geht es nicht nur um eine Bestandsaufnahme, sondern unter anderem auch um das zielgerichtete Vernetzen mit den internationalen Verbänden EHF und IHF. Unter anderem soll auch der DHB wieder Delegierte und internationale Schiedsrichter zur Verfügung stellen.

„Wir haben Beachhandball im neuen DHB-Präsidium als eine unserer großen Aufgaben ausgemacht”, erklärt Michelmann. „In unserem Programm, der Perspektive 2020, haben wir uns passend dazu den Auftrag gegeben ,zeitgemäße Spielangebote’ zu schaffen. Dazu zählen alternative Spielformen wie Streethandball, Mixed- oder Familienhandball und vor allem Beachhandball. Wir wollen im Herbst ein überzeugendes Konzept für Beachhandball ab 2015 vorlegen. Das werden wir sehr offensiv verfolgen, denn wir sind davon überzeugt, dass auch im Sand ein großes Potenzial für die weitere Entwicklung des Handballsports liegt.”

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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