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Wolfgang Heyder verlässt den HSC 2000 Coburg am Ende der Saison

20.03.2016 - 20:42 Uhr

Im Laufe der aktuellen Planungen für die neue Spielzeit teilte Wolfgang Heyder der Vereinsführung mit, dass er zum Ende der laufenden Saison seine Tätigkeit beim HSC beenden möchte. Gründe hierfür liegen für ihn vorwiegend im persönlichen Bereich, teilweise bestehen jedoch auch unterschiedliche Auffassungen über die künftige Strategie des Vereins. Beide Seiten bedauern das Ende der Zusammenarbeit, zumal sich der Verein in den letzten zehn Monaten in vielen Bereichen wie Marketing, Jugendleistungssport oder Schulkooperationen nicht zuletzt durch die Impulse Wolfgang Heyders noch besser aufgestellt hat und auch die Profimannschaft in der Zweiten Liga auf einem sehr guten Weg ist.

„Ich bin dem HSC sehr dankbar, dass er mir in den letzten Monaten sein Vertrauen geschenkt und mir diese anspruchsvolle Aufgabe übertragen hat. Ich sehe noch viel Potential des HSC in der Entwicklung nach oben, aber manchmal gibt es eben Gründe für eine solche Entscheidung“, meinte Wolfgang Heyder. Vorstandssprecher Stefan Apfel: „Wir sind Wolfgang sehr dankbar für alles, was er für den HSC geleistet hat. Er hat uns wichtige Impulse gegeben und uns auf den Weg zu einer größeren Professionalität geführt. Mir ist es wichtig, ihm für seinen Einsatz und seine Ideen zu danken und ich möchte ebenso betonen, dass der eingeschlagene Weg der Professionalisierung auch in Zukunft fortgeführt wird“.

Vor allem auch wichtig für die weitere konstruktive Planung war es, jetzt rechtzeitig und offen diese Entscheidung zu kommunizieren. Wolfgang Heyder dazu: „Es ist mir ein Anliegen, mit offenem Visier und klaren Entscheidungen die weitere konstruktive Entwicklung des HSC, auch in personellen Bereichen, für den Rest der Saison und dann auch vielleicht für die Erste Liga positiv voranzubringen“. Bis zum Ende der Saison wird Heyder sich noch um die von ihm angeschobenen Projekte und auch das Sponsorenthema mit Neu- und Bestandkunden kümmern, operative und strukturelle Themen wird er nicht mehr betreuen. Nicht ausgeschlossen ist auch eine weitere Tätigkeit in beratender Funktion in der kommenden Saison, wie und in welchem Umfang wird in den nächsten Wochen noch festgelegt werden.

Im Punkt Nachfolgeregelung wird es seitens des HSC keine Schnellschüsse geben, betont Stefan Apfel: „Wir werden in Ruhe nach der passenden Lösung suchen.“ Nun gelte es laut Apfel, weiterhin alle Kräfte zu bündeln, um das große Ziel Bundesliga zu erreichen: „Wir haben sportlich eine hervorragende Ausgangsposition und sind auch im Umfeld und in der Geschäftsstelle sehr gut aufgestellt. Wir werden alles in die Waagschale werfen, um unsere Ziele gemeinsam zu erreichen.“

Quelle: HSC 2000 Coburg
Autor: Handball.de
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