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WM-Quali weiter in weißer Weste: DHB-Juniorinnen gewinnen 29:15 gegen Bulgarien

19.03.2016 - 18:19 Uhr

Die Juniorinnen des Deutschen Handballbundes haben beim WM-Qualifikationsturnier im tschechischen Hodin ihre weiße Weste bewahrt: Nach dem 25:22 am Freitag gegen Tschechien gewann die DHB-Auswahl um die Trainer Marielle Bohm und Nico Kiener am Samstagnachmittag ihr zweites Spiel. Am Ende der Partie gegen Bulgarien stand ein 29:15 (12:9) auf dem Spielberichtsbogen. Am Sonntag um 13.30 Uhr bestreiten die Deutschen ihr letzte Partie des Turniers. Gegner um 13.30 Uhr ist Litauen. Nur der Turniersieger qualifiziert sich für die Teilnahme an der U20-Weltmeisterschaft vom vom 3. bis 17. Juli in Russland.

Marielle Bohm unmittelbar nach dem Abpfiff: „Zufriedenstellend ist das Ergebnis. Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, macht mich nicht vollends zufrieden. Es waren noch zu viele einfache Fehler im Spiel – alles Dinge, die wir sehr viel besser können. Phasenweise haben wir uns das Spiel selbst unnötig schwer gemacht.“

Die DHB-Auswahl ließ gleich zu Beginn gegen Bulgarien keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Begegnung für sich entscheiden wollte. Wie schon gegen Tschechien agierten die Juniorinnen aus einer kompakten 6:0-Abwehr heraus und suchten über die erste und zweite Welle die einfachen Tore. Zunächst mit Erfolg: In der achten Minuten warf Alina Grijseels für Deutschland das 5:1. Annika Ingenpaß erhöhte wenig später auf 7:2. Dass das DHB-Team im Angriff fortan die eine oder andere Möglichkeit liegen ließ, rächte sich: Bulgarien verkürzte auf 4:7. Franziska Peter stellte in der 17. Minute den Vier-Tore-Vorsprung wieder her. Deutschland führte 8:4. In der 27. Minute erhöhte Lisa Friedberger auf 12:6. Fortan ließ es das DHB-Team etwas ruhiger angehen. Bulgarien nutzte das zur Ergebniskorrektur. Zur Halbzeit war der Vorsprung wieder auf drei Tore geschrumpft (12:9).

Die ersten drei Tore der zweiten Spielhälfte für Deutschland warf Emily Bölk (15:10). Alicia Burgert traf in der 43. Minute zum 19:12, Lisa Friedberger drei Minuten später zum 21:12. Kathrin Pichlmeier baute in Minute 55. den Vorsprung auf zehn Tore aus (25:15). Die Deutschen gewannen am Ende 29:15. Alina Grijseels wurde nach der Begegnung gegen Bulgarien als beste Spielerin der Partie geehrt.

Marielle Bohm mit Blick auf die Begegnung gegen Litauen am Sonntag: „Jetzt geht es darum, die dritte Aufgabe zu lösen und damit die Qualifikation fest zu machen. Ich hoffe, wir lernen aus den Dingen, die wir heute nicht gut gemacht haben.“

Deutschland - Bulgarien 29:15 (12:9)

Deutschland: Fehr, Kohorst; Adams, Berger (1), Bölk (4), Bok, Burgert (1), Friedberger (2), Grijseels (8), Ingenpaß (4), Peter (3), Pichlmeier (2), Prior, Reimer (2), Stolle (2), Wieder.

Bulgarien: Dimitrova M., Dimitrova R., Georgieva, Ignatova, Marinova, Naydenova, Omoregie (9), Petkova, Petrova, Sarandeva (5), Spiridonova, Todorova, Todorova Jordanova (1), Velikova, Yosifova.

Zuschauer: 150. - Schiedsrichter: Sa/Sa (Portugal). - Siebenmeter: 2/1:1/1. - Zeitstrafen: 2:4 Minuten. - Spielfilm: 4:1 (6.), 5:1 (8.), 5:2 (10.), 8:4 (17.), 12:6 (27.), 12:9 (30.), 14:10 (32.), 19:12 (43.), 21:12 (46.), 29:15 (60.).

 

Spielplan und Ergebnisse

Freitag, 18. März

    Litauen – Bulgarien 27:27
    Deutschland – Tschechien 25:22

Sonnabend, 19. März

    Bulgarien – Deutschland 15:29
    18.00 Uhr - Tschechien – Litauen

Sonntag, 20. März

    13.30 Uhr - Deutschland – Litauen
    16.00 Uhr - Tschechien – Bulgarien

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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