Startseite » Männer » 3. Liga Männer » 3. Liga Ost Männer » Wer steigt heute ab? Das sagt die Oststaffel

Wer steigt heute ab? Das sagt die Oststaffel

Abstiegskampf | Bildquelle: Handball.deZoom
Abstiegskampf Bildquelle: Handball.de
23.05.2015 - 00:32 Uhr

Viele Handballer können auch mit dem „großen“ runden Leder etwas anfangen und werden interessiert den Abstiegskampf in der Bundesliga verfolgen. Sechs Mannschaften kann es noch erwischen, doch wer muss wirklich runter und wer in die Relegation? Wir haben uns in der Oststaffel umgehört.

Auf Paderborn und den HSV tippt Alex Hauptmann von der HSG Nieder-Roden, Rodgaus Trainer schickt zudem „Hannover oder Stuttgart“ in die Relegation: „Hannover spielt unentschieden gegen Freiburg, dann kommt es auf den VfB an“, sagt Hauptmann. Er selbst kann sich dabei zurücklehnen, seine Kölner sind bereits gerettet.

HSG-Pressewart Rene Marzo sieht es wie sein Trainer: „Paderborn muss leider direkt runter, den HSV erwischt es verdient“, sagt der Anhänger der Frankfurter Eintracht, der auf ein Remis in Hannover und einen Stuttgarter Sieg in Paderborn tippt – und damit die Niedersachsen in die Relegation schickt.

Auch Dr. Herbert Hösler von der HG Köthen ist für die Pressearbeit im Verein zuständig, auch für ihn steht der SC Paderborn als Absteiger fest. Höslers Herz schlägt Schwarz-Gelb, mit in die 2. Bundesliga schickt er die „Roten“: Hannover 96. „Beide Mannschaften sind nicht mit so vielen Spielern bestückt, die Qualität für die Bundesliga besitzen“, so Hösler, der Hamburg auf Platz 16 sieht.

Um den Aufstieg kämpft Timo Meinl morgen mit dem HC Elbflorenz, in den Bundesliga-Abstiegskampf ist er als Werder-Fan („seit Kindheitstagen“) nicht involviert. In guter norddeutscher Rivalität sieht er den Hamburger SV ins Unterhaus wandern, ein Unentschieden in der Benteler-Arena macht zudem Paderborn zum Zweitligisten und Stuttgart zum Relegations-Teilnehmer.

Holger Zindt vom TV Groß-Umstadt lässt als einziger Umfrageteilnehmer den Hauptstadtklub noch einmal zittern: Hertha BSC muss in die Relegation, dafür rettet sich der SC Paderborn. Mit einer Niederlage bei seinem Lieblingsverein Schalke 04 qualifiziert sich der HSV für den Abstieg, zusammen mit dem VfB Stuttgart. „Ich bin sehr leidensfähig“, weiß Holger Zindt mit Hinweis auf seinen anderen Lieblingsverein: Die Offenbacher Kickers.

Tränen um 17:25 Uhr prognostiziert Hannovers Jannis Pille für Hamburg und Paderborn. „Für den HSV wird es nach einer erneut miserablen Saison endgültig Zeit, dass die Bundesligauhr abgestellt wird und Paderborn wird leider gegen Stuttgart verlieren“, sagt der Rückraum-Shooter. Durch einen Hannoveraner Sieg gegen Freiburg – „das Kloster wird es schon richten!“ – muss Freiburg in die Relegation. Ganz objektiv ist Jannis Pille dabei aber nicht: „Auch wenn meine eigenen fussballerischen Qualitäten überragend sind - wenn meine Teamkollegen etwas Anderes sagen sind es Lügen und Neid - habe ich kein wirkliches Lieblingsteam. Aber als Spieler des HSV Hannover freut man sich natürlich über gute Ergebnisse von 96.“

Autor: Sascha Kurzrock
Diesen Beitrag im Forum diskutieren



Der Handball.de Vereinsrabatt

Zurück