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Vipers verpflichten Torfrau-Duo für die 1. Bundesliga

21.05.2014 - 08:14 Uhr

Mit einem internationalen und einem regionalen Transfer schließen die Vipers die Lücke im Tor hinter der auf Position 1 gesetzten Schweizer Nationaltorhüterin Manuela Brütsch. Aus den Niederlanden wechselt Helen van Beurden, mit ihrer eindrucksvollen Größe von 185 cm, in der kommenden Saison zu den Vipers.

Bisher stand sie beim Erstligisten Van der Voort Quintus (seit 2011) unter Vertrag und  hat dort bereits Erfahrungen auf dem internationalen Parkett gesammelt (Viertelfinale des Challenge-Cups in dieser Saison). Die 23-jährige zeichnet sich durch ihren enormen Ehrgeiz und ihre Zielstrebigkeit aus – sei es nun bisher eine Stunde Anreise zum Training oder die zeitgleich absolvierte Berufsausbildung und Arbeit als Altenpflegerin. Dort will sie auch in Zukunft beruflich wieder anknüpfen – ein Berufsfeld das für die Badestadt geradezu prädestiniert ist. Trainer Karsten Moos zeigt sich zufrieden mit der Verpflichtung: „Wir haben mit Helen nun im Tor einen ganz anderen Spielertyp. Durch ihre Größe ist sie sehr präsent im Tor und zudem sehr reaktionsschnell – sie ist eine ideale Ergänzung für das Team. Als Spielerin hat sie noch eine Menge Potenzial, dass wir gemeinsam in den kommenden Jahren entwickeln wollen“.

Vanessa Maier von Germania Fritzlar wieder zurück in Bad Wildungen

Dass junge Talente in Bad Wildungen eine echte Chance und Entwicklungsmöglichkeiten haben, wurde bereits in dieser Saison unter Beweis gestellt. Mit Vanessa Maier, bisher Germania Fritzlar (seit 2012), wechselt eine weitere Torfrau zu den Vipers. Mit ihr kehrt eine Spielerin zurück, die im Bad Wildunger Handballleistungszentrum gelernt hat und bereits in der Ensehalle zwischen den Pfosten stand. Die 20-Jährige nahm in ihrer über 10-jährigen Handballlaufbahn bereits an der DHB-Sichtung teil und wurde dritte bei den Deutschen Meisterschaften. Die gebürtige Schwarzwälderin wohnt zurzeit in Kassel und beginnt im August ein duales Studium als Erzieherin. Mit nun drei Torfrauen sollten die Sorgen um diese Position der Vergangenheit angehören. „Ziel soll eine nachhaltige und perspektivische Entwicklung auf der Torhüterposition der Vipers sein, daher haben wir uns in dieser Saison für zwei Neuverpflichtungen entschieden“, kommentiert Christian Hack die Neuzugänge.
 

Quelle: HSG Bad Wildungen Vipers
Autor: Handball.de
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