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VfL Eintracht Hagen übersteht die Relegation gegen Pohlheim

10.06.2012 - 19:52 Uhr

Nach der 30:35 (14:20)-Hinspielniederlage war die Hypothek, die die HSG Pohlheim im Rückspiel der Relegation gegen den VfL Eintracht Hagen zu stemmen hatte, einfach zu groß. Bis zum 15:15 (37.) konnte Pohlheim die Partie noch offenhalten. Als sich die Gäste aus dem Ruhrgebiet dann aber auf 18:15 (40.) absetzten, schwand die Hoffnung zusehends. Die HSG Pohlheim resignierte, fiel bis zum 45. Minute auf 16:23 zurück. Damit war die Partie entschieden. Die letzten 15 Minuten waren ein Schaulaufen für den VfL Eintracht Hagen.

„Wir haben eigentlich alles richtig gemacht - bis auf die Verwertung unserer Chancen. Die Abwehr stand gut, wir haben gerackert und gekämpft, haben uns Möglichkeiten für 40 Tore erarbeitet, sie aber nicht genutzt. Das ist schade, so ist Handball halt manchmal”, sagte der enttäuschte Pohlheimer Trainer Thomas Wallendorf. Wie schon im Hinspiel hatte der Grund der schwachen Chancesauswertung der Pohlheimer einen Namen: Marco Stange im Tor der Gäste aus Hagen vernagelte erneut sein Gehäuse und brachte die Gastgeber schier zur Verzweiflung.

Während der VfL Eintracht Hagen in der 3. Liga bleiben kann, muss die HSG Pohlheim den schmerzlichen Gang in die Oberliga antreten.

HSG Pohlheim - VfL Eintracht Hagen 23:33 (12:13)

Pohlheim: Wüst, Schomburg; Hirz (2), Hofmann (1), Fay (2), Fernandez, Weisel, Engel (3), Schäfer (5), Kleimann (2), Happel, Landvogt (2), Billek (3), Rigterink (3)

Hagen: Stange, Quick; Dmytruszynski (2), Kraus (4/2), Lütgenau (3), Wilhelm, Giela (5), Oberste (1), Schütte (3), Thoke (4), Schulte (8), Kraus (2), Rosian (1/1)

Schiedsrichter: Kern/Kuschel (Karlsruhe).
Zuschauer: 600.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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