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Varel mit Punktgewinn in Flensburg

07.09.2014 - 21:46 Uhr

Die HSG Varel-Friesland ist am Sonntag bei der SG Flensburg/Handewitt II angetreten. Nach 60 umkämpften Minuten endete das Spiel 21:21.

Die HSG, die verletzungsbedingt auf Renke Bitter verzichten musste, wollte im Spiel gegen die Reserve des Champions-League-Siegers ein anderes Gesicht zeigen, als im ersten Saisonspiel vor 8 Tagen. Und das gelang: Konzentriert und kraftvoll starten die Vareler und schaffen es Mitte der ersten Halbzeit eine kleine Führung herauszuwerfen. Die Abwehr um Helge Janßen und einem stark haltenden André Seefeldt im Tor steht gut; Vorne ist es sind es immer wieder Oliver Staszewski und Torben Lemke die treffen. Beim Stand von 10:12 werden dann die Seiten gewechselt.

Nach der Pause zunächst eine schwächere Periode der Vareler: Flensburg gleicht zum 13:13 aus und geht dann sogar mit 16:13 in Führung. Zu allem Überfluss kassiert die HSG dann auch noch zwei Zeitstrafen, doch die doppelte Unterzahl ist wie ein Weckruf. Mit vier Toren in Folge drehen die Jungs von Trainer Andrzej Staszewski den Spieß wieder um und behaupten in der Folge ihren kleinen Vorsprung. Doch ganz am Ende reicht es nicht für einen doppelten Punktgewinn: Flensburg gleicht kurz vor Schluss zum 21:21 aus und weil der letzte Vareler Angriff keinen Erfolg bringt endet das Spiel dann Remis.

„Die Mannschaft hat heute ein ganz anderes Gesicht gezeigt“, freute sich HSG-Trainer Andrzej Staszewski nach dem Spiel. „Es war zwar etwas schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat, aber der Anfang ist gemacht.“ Das sah auch HSG-Vorstand Lothar Brecht so: „Das Spiel war ganz klar ein Schritt nach vorne!“

Am kommenden Wochenende geht es für die HSG mit einem Heimspiel weiter. Am Samstag ist der Stralsunder HV in Altjührden zu Gast. Anpfiff in der Manfred-Schmidt-Sporthalle ist wie gewohnt um 19.30 Uhr.

HSG Varel-Friesland: Seefeldt, Legler, Stasch (n.e.); J.D. Janßen, Wiedenmann, H. Janßen,  Schinnerer (2 ), Linda (2) , Staszewski (7/3), Mikeci (2), Lemke (8), Schweigart, Nijland (n.e.), Libergs.

Quelle: HSG Varel-Frisland
Autor: Handball.de
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