TUSEM Essen empfängt die HG Saarlouis

Endlich ist es wieder soweit. Der TUSEM empfängt die HG Saarlouis zum ersten Heimspiel im Jahr 2012 und die Stadtwerke Essen AG präsentiert einige tolle Aktionen als Sponsor of the Day. Angeworfen wird das Spiel in der Arena „am Hallo“ um 17:00 Uhr.

Die HG Saarlouis kann mit der Hinrundenbilanz und dem derzeitigen vierten Tabellenplatz durchaus zufrieden sein denn mit 568 Toren haben die Saarländer vor allem in der Abteilung Attacke punkten können. Lediglich Tabellenführer GWD Minden (607) und die SG BBM Bietigheim (570) haben im Schnitt häufiger den gegnerischen Gegner Torhüter überwunden.

„Wir sind ein Team, das viel Wert auf ein schnelles Spiel legt. Unsere Angriffe sind meist nicht sonderlich lang, das bringt natürlich auch dem Gegner mehr Aktionen“, erklärt HGS-Trainer André Gulbicki.

Das hohe Tempo ist eine durchaus erfolgreiche Taktik für die HGS, die vor allem dank seiner Rückraumschützen Danijel Grgic (132/26) und Daniel Fontaine (118) nur einen Zähler Rückstand auf den TUSEM aufweist. „Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt. Wir müssen immer am Limit spielen, um gegen jeden Gegner bestehen zu können“, erklärt der HGS-Coach und erklärt mit Blick auf die neue Spielklasse: „Jedes Spiel muss man ans Maximum gehen und es gibt kein Spiel, welches man als Trainer ein wenig entspannt angehen kann.“

Dabei kann sich der Pole auf einen kleinen, aber durchaus starken Kader verlassen. Auf den Flügeln muss man Andre Lohrbach (94/24) und Otto Fetser (42/3) ebenso im Auge behalten, wie auch Rückraum-Linkshänder Jonathan Julvecourt (59) und Kreisläufer Ingars Dude (55).

Zum Saisonbeginn konnten die Saarländer den ersten Vergleich für sich entscheiden, aus dem 27:24-Erfolg will Gulbicki jedoch keine Tendenz für das zweite Duell ableiten. „Essen hat sich seit dem Hinspiel enorm weiter entwickelt. Aber wir freuen uns auf diese Partie, denn durch das Publikum herrscht eine gute Stimmung in der Halle und ich freue mich natürlich auch das Wiedersehen mit meinem ehemaligen Spieler Andre Kropp.“

Natürlich freuen sich André Kropp und sein jetziges Team ebenso auf das Wiedersehen, denn der TUSEM, der zuhause in der Hinrunde nahezu durchgehend Top-Leistungen präsentierte, will seine Fans nach so langer Pause verwöhnen und mit einem Heimsieg zurück in die Erfolgsspur finden.

Eine besondere Attraktion liefert die Stadtwerke Essen AG, die an diesem Tag als Sponsor of the Day auftritt: Vor der Halbzeit werfen Karlo und Elmar 10 Bälle ins Publikum, die Fänger dieser Bälle dürfen dann in der Halbzeitpause ihr Können an der Wurfgeschwindigkeitsmessung beweisen und der Sieger darf sich über ein Trikot mit Beflockung seiner Wahl freuen.  

„Mit Saarlouis, eine der Überraschungsmannschaften der Saison, haben wir ein sehr schweres Spiel vor der Brust. Dreh- und Angelpunkt des Saarlouiser Angriffsspiels ist Grgic, aber auch seine Nebenleute im Rückraum Fontaine und Julvecourt sind extrem gefährlich. Außerdem ist das Abwehrspiel der Saarländer sehr flexibel, wir müssen uns auf mehrere Varianten vorbereiten. Natürlich freuen wir uns, nach zwei Auswärtsspielen, auf das erste Heimspiel im neuen Jahr und werden alles geben um die Punkte in Essen zu behalten“, so TUSEM-Coach Maik Handschke.

Felix Handschke muss sich wahrscheinlich noch bis zum nächsten Heimspiel gedulden ehe er sein Comeback feiern kann, ansonsten ist das gesamte Team fit und startklar für das erste Spiel vor eigenen Fans in der Festung „am Hallo“.

Der TUSEM und die Stadtwerke Essen AG hoffen, dass zahlreiche Fans und Freunde den Weg in die Arena „am Hallo“ auf sich nehmen und gemeinsam eine riesige Karnevalsparty gefeiert wird. Ein besonderes Extra gibt es für alle, die komplett verkleidet zum Spiel kommen, denn alle TUSEM-Jecken im Karnevalskostüm genießen am Sonntag freien Eintritt. Auch für die kleinen Fans gibt es wieder viel zu erleben. Zum Beispiel in der Klaro-Familienecke der Stadtwerke Essen AG können sich die Kinder auf der Hüpfburg austoben oder tolle Bilder malen und basteln.

Für alle, die nicht dabei sein können, ist der Live-Ticker eingerichtet.