TSV Ismaning und Trainerin Aniko Keczkone gehen getrennte Wege - Schwer und Königsmann übernehmen

Die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning und Trainerin Aniko Keczkone gehen ab sofort getrennte Wege. Die Nachfolge ist bereits geregelt. Außerdem hat Tochter Andrea ihre Karriere bei den „Isis“ beendet.

Die Trennung zwischen Aniko Keczkone und dem TSV Ismaning erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen. Nach den jüngsten beiden Niederlagen in Bergtheim und Taufkirchen war keine gemeinsame Basis mehr vorhanden, um die Zusammenarbeit zwischen Mannschaft und Trainerin weiter fortzuführen.

Darüber hinaus hat sich Andrea Keczko in Folge dessen dazu entschlossen, nach vielen Jahren beim TSV nicht mehr für Ismaning zu spielen.

Wir bedanken uns auf diesem Wege recht herzlich bei beiden für ihr Engagement bei den „Isis“ und wünschen ihnen viel Glück für die Zukunft.

Das neue Trainergespann bilden mit sofortiger Wirkung Matthias Schwer und Manfred Königsmann. Damit setzt der TSV auf eine vereinsinterne Lösung. Beide waren zuletzt für die weibliche A-Jugend in der Bundesliga verantwortlich. Ihren ersten Einsatz als Damen-1-Duo haben sie am 7. Februar im Heimspiel gegen den TSV Haunstetten II. Anschließend geht es in eine knapp dreiwöchige Spielpause. Für ihre neue Aufgabe in Ismaning wünschen wir Schwer/Königsmann viel Erfolg.

Des Weiteren ist Steffi Oberhuber als stellvertretende Abteilungsleiterin für den Bereich Damen zurück getreten. Sie möchte sich fortan nur noch auf ihre Funktion als Spielerin konzentrieren.

Noch unklar ist, ob Andreas Schisler weiterhin als Teammanager zur Verfügung steht.

Dennoch verfolgt der TSV Ismaning weiterhin das Ziel, die Meisterschaft in der Bayernliga zu gewinnen. Aktuell liegen die „Isis“ auf Rang 2 bei einem Punkt Rückstand zum Spitzenreiter HSV Bergtheim. Allerdings garantiert Platz 1 in dieser Saison nicht automatisch auch das sportliche Aufstiegsrecht in die 3. Liga. Hierfür muss der Bayernligameister zwei Relegationsspiele gegen den Hessenmeister erfolgreich bestreiten.