Top-Shooter Jens Wiese unterschreibt für drei weitere Jahre bei der HSG Nordhorn-Lingen

Jens Wiese hat seinen Vertrag bei der HSG Nordhorn-Lingen um drei weitere Jahre bis 2019 verlängert. Der vielumworbene Rückraumshooter wird damit seinen bisher fast 1000 Toren im Dress der HSG noch viele folgen lassen.

Geschäftsführer Gerhard Blömers freut sich über die langfristige weitere Zusammenarbeit: „Die Vertragsverlängerung von Jens Wiese ist ein weiterer wichtiger Baustein für den Kader der nächsten Saison und sicher eine sehr freudige Nachricht für alle Fans, Freunde und Sponsoren der HSG.“

Der 28-jährige Wiese stieß 2011 aus der 3. Liga von LIT Nordhemmern-Mindenerwald, bei denen er ein Zweitspielrecht für den Erstligisten TuS N-Lübbecke hatte, zur HSG. Seitdem gehört er Jahr für Jahr zu den besten Feldtorschützen der Liga und war in der Saison 2012/13 mit 200 Toren, sowie letzte Saison mit 211 Toren sogar bester Torschütze der gesamten 2. Liga aus dem Feld heraus.

Sein Trainer Heiner Bültmann schätzt allerdings nicht nur die Torgefahr bei seinem Rückraumlinken mit dem extrem harten und präzisen Wurf:

„Jens hat in den letzten Jahren kontinuierlich weiter dazugelernt. Sein Entscheidungsverhalten verbessert sich Jahr für Jahr, so dass er mittlerweile nicht nur als Torschütze, sondern auch als Vorbereiter seine Qualitäten zeigt. Er trainiert hart und seriös und ist immer ein echter Teamplayer, zudem kann er auch decken.“

Dass die HSG auch für Wiese etwas ganz Besonderes ist, zeigt sein Statement zur Unterschrift: „Ich freue mich sehr auf die nächsten drei Jahre bei der HSG. Wir haben eine eingeschworene, eingespielte und ehrgeizige Mannschaft, in der es viel Spaß macht zu spielen und mit der ich noch einiges erreichen möchte. Außerdem ist Nordhorn zu einer zweiten Heimat geworden, was die Vertragsverlängerung für mich perfekt macht."

Der angehende Bauingenieur schließt im Sommer sein Bachelorstudium ab, dem er den Masterabschluss folgen lassen will. Damit ist Wiese ein perfektes Beispiel für den Weg der HSG seinen Spielern neben dem professionellem Sport, auch ein Studium, eine Ausbildung oder einen Beruf zu ermöglichen.