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Tag 3 beim Sparkassen-Handballcup - Gummersbach erster Halbfinalist

02.08.2013 - 20:36 Uhr

Mit weißer Weste ist der VfL Gummersbach ins Halbfinale des Sparkassen-Handballcups eingezogen. Die Oberbergischen, die gegen die HF Springe mit 30:21 gewannen, treffen in der Vorschlussrunde auf den "besten Zweiten". Wer das sein wird, entscheidet sich in diesem Moment in den letzten Partien des Abends.

VfL Gummersbach – HF Springe 30:21 (16:10)

Der VfL Gummersbach ist als erste Mannschaft ins Halbfinale des Sparkassen-Handballcups eingezogen. Die Oberberger feierten gegen die HF Springe den dritten Sieg und gewinnen somit mit makelloser Bilanz die Gruppe 1. Allerdings wurde die Freude des VfL durch die Verletzung von Jörg Lützelberger zum Ende der ersten Halbzeit stark getrübt. Doch nicht nur aufgrund der Verletzung konnte Trainer Emir Kurtagic den jungen Spielern viele Spielzeiten gewähren – U23-Torhüter Puhl spielte durch - und seine routinierten Stammkräfte schonen. Jan-Lars Gaubatz (8) und Raul Santos (6) präsentierten sich am torhungrigsten. Für die Handballfreunde traf einmal mehr der erstligaerfahrene Jannis Fauteck (7) am häufigsten.

HF Springe: Brand 1, Karpenstein 1, Bosy 2, Fauteck 7, Deutsch 3, Pietak 4, Reese 2

VfL Gummersbach: Schröter 3, Putics 1, Jaeger 1, Lützelberger 2, J. Larsson 3, Heyme 1, Gaubatz 8, Schröder 4, Santos 6


ThSV Eisenach – HSC Coburg 29:25 (12:11)

Die Gastgeber aus Eisenach agierten zwar mit stahlharter Defensive und einer sehr aggressiven 6:0 Deckung. Doch Coburg erspielte sich gegen dieses Mittel mit zunehmenden Spielverlauf mehrere Möglichkeiten. Die Wartburgstädter konnten sich insbesonders auf die individuelle Spielklasse ihres Regisseurs Hannes Jon Jonsson (11 Tore) verlassen, bei Coburg übernahm der ehemalige Eisenacher Till Riehn vier Verantwortung. Es blieb ein offener Schlagabtausch, mit der Sirene erzielten die Coburger durch Vitek per Kempatrick den Anschlusstreffer zum 12:11. Unverändertes Bild im zweiten Durchgang, die Führung wechselte mehrfach und Coburg konnte eine Viertelstunde vor dem Ende bei einer knappen Führung (20:21) vom Sieg träumen. Dann war die Einwechslung von Dener Jaanima der entscheidende Schachzug. Der Este traf gut aus dem rechten Rückraum und sorgte für den 29:25-Arbeitssieg.

ThSV Eisenach: Elisson 3, Wöhler 1, Jurdzs 2, Jonsson 11/2, Luther 1, Miljak 1, Jaanima 5, Hansen 1, Heinemann 2/2, Lilienfelds 2

HSC Coburg: Lutz 1, Barsties 1, Andersson 4, Kelm 6, Vitek 4, Riehn 3, Roth 6/4


ESG Gensungen-Felsberg – TV Emsdetten 25:39 (12:22)

Der TV Emsdetten hatte zu Beginn große Probleme mit den Edertalern. Vor allem den Halbrechten Trogisch bekamen die Münsterländer nicht in den Griff. Und bis zur 13. Minute deutete beim Stand von 10:13 nichts auf die letztlich deutlich Niederlage hin. Die Umstellung auf die 5:1-Abwehr sollte dann aber das entscheidende taktische Mittel sein. Emsdetten kam zu schnellen Kontertoren von Boomhouwer und Lökkebö und erspielte sich bereits in Halbzei eins eine zweistellige Führung (12:22). Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich nicht viel. Gensungen bekam vor allem die Kreisläufer Thünemann und Koch nicht unter Kontrolle und geriet immer mehr ins Hintertreffen. Dass die 40-Tore-Marke nicht fiel, hatte der Viertligist seinem Torhüter Stephan Wicke zu verdanken.

ESG Gensungen-Felsberg: Bauer 1, Pregler 3, Hütt 1, Otto 1, Bärthel 2, Trogisch 8/2, Rehberg 2, Julius 1, Wiegräfe 1, Rohde 1, Staubesand 1, Walther 3

TV Emsdetten: Bozovic 6, Lökkebö 5, Thünemann 8, Revermann 2/1, Boomhouwer 5/1, Ragnarsson 4, Schulz 5, Prce 2, Koch 2

Quelle: Sparkassen-Handballcup
Autor: Handball.de
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