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SV Alfeld mit vier Neuen, Niemeyer kehrt nach Hameln zurück

Die Oberligisten wappnen sich für die neue Spielzeit

21.07.2014 - 12:44 Uhr

Wer noch nicht in die Vorbereitungsphase zur kommenden Saison gestartet ist, der holt das in diesen Tagen nach.  

Seit zwei Wochen befindet sich die HG Rosdorf-Grone im Training unter dem neuen Coach Gernot Weiss, der Mirko Jaissle abgelöst hat. Weiss trainierte zuvor die Zweitliga-Damen der SG Kirchhof und kann auf vier Neuzugänge bauen: Neben Daniel Müller (Kreis, TV Jahn Duderstadt) und Kristof König (Rückraum rechts, Eintracht Baunatal) stoßen noch die beiden A-Jugendlichen Jannik Burgdorf und Till Herthum zur Mannschaft. Der erste Test unter dem neuen Trainer gelang, gegen den Verbandsligisten MTV Moringen kam man zu einem klaren 34:11-Erfolg.

Ob Rückraumspieler Gerrit Kupzog der HG treu bleibt, steht aus Studiengründen noch nicht fest. Sicher ist dagegen der Abgang von Linksaußen Jannis Wilken, der nach einem Jahr den Verein wieder verlässt und zukünftig für die SV Alfeld auf Torejagd gehen wird. Wilken ist mit seinen 20 Jahren der älteste von vier Neuzugängen bei den Leinestädtern, die sich zudem mit Torhüter Lennart Gobrecht (18, Hildesheim), Rechtsaußen Robin Goldmann (19, Northeim) und Spielmacher Julius Zech (18, Moringen) verstärkt haben.

Mit dem bewährten Kader arbeitet der Lehrter SV bereits seit über einem Monat an den Grundlagen für die neue Spielzeit. Mit Florian Kahl (21) vom Drittliga-Vizemeister HF Springe gibt es lediglich einen Neuen beim LSV. Der Linksaußen soll den Abgang von Stefan Schwesinger kompensieren.

Niemeyer kehrt nach Hameln zurück

Auf einen alten Bekannten freut man sich in Hameln. Dominik Niemeyer, zuletzt beim HV Barsinghausen aktiv, geht in seine dritte Amtszeit bei den Rattenfängern. „Es ist ja ganz schön die Karriere dort ausklingen zu lassen, wo sie einmal begonnen hat“, begründet der 32-Jährige in der DEWEZET den Wechsel in seine Heimat. Niemeyer soll zusammen mit Thorben Kanngießer und Arnold Schorich den Abgang von Jannis Pille auffangen, den es zum HSV Hannover zieht.

„Ein erfahrener Spieler kehrt zurück und will noch einmal angreifen. Da haben wir gerne zugegriffen, zumal wir auf Halblinks Bedarf haben“, so Hamelns neuer Trainer Henning Sohl in der DEWEZET, und ergänzt: „Fitnesstechnisch ist Dominik noch nicht auf dem Level, was ich mir vorstelle. Da ist deutlich Nachholbedarf und einiges zu tun.“

Bei sechs Trainingseinheiten pro Woche dürfte das kein Problem sein. Der ehemalige Bundesligist startet am 4. August in die Vorbereitung.

Autor: Sascha Kurzrock
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