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Stephan de Clerque (ART Düsseldorf) sucht nach Auslandsaufenthalt neue Herausforderung

24.11.2014 - 06:08 Uhr

Stephan de Clerque wird den ART Düsseldorf nach acht Jahren verlassen und ist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Aufgrund eines dreimonatigen Studiums verpasste der Keeper die gesamte Vorbereitung, der Klub setzt in dieser Spielzeit auf die beiden jungen Talente Oliver Middell und Laurits Gerdes. Aus diesem Grunde sucht Stephan de Clerque nun eine neue Herausforderung.

Nach der abgelaufenen Spielzeit 2013/2014 verabschiedete sich Stephan de Clerque studienbedingt für drei Monate Richtung Kanada. Ende September kehrte der Keeper zurück und stieg ins Training des ART Düsseldorf ein. „Wir haben uns entschlossen auf die beiden jungen Keeper Oliver Middell und Laurits Gerdes zu setzen“, berichtet ART-Handballabteilungsleiter Volker Haase.

„Ich habe mich schweren Herzens entschlossen den Klub zu verlassen. Ich wünsche Oliver Middell und Laurits Gerdes eine gute Spielzeit“, sagte Stephan de Clerque. „Ich selbst habe den Anspruch wieder zu spielen. Natürlich habe ich die gesamte Vorbereitung aufgrund meines studienbedingten Aufenthaltes in Kanada nicht mitmachen können.“

Stephan de Clerque begann seine Handballkarriere beim TV 1848 Mönchengladbach, wechselte in seinem 2. A-Jugend-Jahr zum ART Düsseldorf. Danach spielte er in der 1. Mannschaft der Rather, gehörte dem Perspektivkader der Bundesliga-Mannschaft an, und gehörte auch bei einigen Spielen dem Kader des Erst- und Zweitligisten HSG Düsseldorf an. Mit dem ART Düsseldorf spielte de Clerque von 2012 bis 2014 zwei Jahre lang in der 3. Liga. Im ersten Jahr bildete er gemeinsam mit dem Bundesliga-Keeper Mathias Lenz ein Gespann, im zweiten Jahr mit Benedikt Köß, der heute beim TV Korschenbroich spielt.

„Es ist natürlich immer sehr schade, wenn Spieler, die lange das Trikot des ART Düsseldorf getragen haben, den Verein verlassen“, erklärt Volker Haase. „Aber letztlich müssen wir die Entscheidung von Stephan akzeptieren. Wir wünschen ihm für seine sportliche, berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.“

Quelle: ART Düsseldorf
Autor: Handball.de
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