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Stellungnahme des DHB-Präsidiums zur Brand-Kritik

07.08.2015 - 18:37 Uhr

Das Präsidium des Deutschen Handballbundes hat mit großem Unverständnis die Äußerungen seines ehemaligen hauptamtlichen Mitarbeiters Heiner Brand über den DHB-Vizepräsidenten Bob Hanning vernommen. Die Interviews von Heiner Brand in der „Sport-Bild“ vom 5. August 2015 sowie in „Handball Inside“ vom 6. August 2015 sind kein Beitrag zu der von vielen gewünschten verbalen Deeskalation.

Die freie Meinungsäußerung ist zu respektieren, nicht jedoch die persönliche Diffamierung und Herabwürdigung eines Menschen. Letzteres entspricht weder den ethischen Grundsätzen des DHB und des Sports im Allgemeinen, noch den Grundsätzen eines respektvollen Miteinanders.

Das Präsidium appelliert deshalb noch einmal an alle Beteiligten, das Vertrauen aller Partner des DHB in Sport, Wirtschaft und Politik zu schützen und der gemeinsamen Verantwortung für den Handballsport gerecht zu werden. Das Treffen des Bundesrates an diesem Samstag in Kassel ermöglicht die Rückkehr an den Verhandlungstisch und auf die Ebene des sachlichen Dialogs.

Dieses kurzfristig einberufene Treffen des Bundesrats dient der offenen Aussprache und gegenseitigen Information und schafft hierfür einen formellen Rahmen. Beschlüsse jedweder Art waren allerdings zu keinem Zeitpunkt das Ziel dieser Zusammenkunft - deshalb konnte im Sinne aller am Diskurs beteiligten Personen und Parteien und eines schnellen Treffens auf die obligatorische Einladungsfrist von vier Wochen verzichtet werden. Ziel ist es, den außerordentlichen Bundestag, der am 26. September in Hannover stattfindet, weiter vorzubereiten.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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