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Statistik in der 3. Liga Ost: Tabellarisches Teil II

30.06.2015 - 07:51 Uhr

Wer kann sich schon noch an den 14. Dezember 2014 erinnern? Die 3. Liga Ost hatte gerade ihre Hinrunde beendet, als Meister wäre der HC Elbflorenz in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Doch der Weihnachtsmann ist nicht der Osterhase, wie schon Uli Hoeneß zu sagen pflegte.

Gerade mal zwei Niederlagen hatte der HC Elbflorenz bis zum 15. Spieltag kassiert, führte mit vier Minuspunkten die Tabelle an. Zwar verließen auch die SCM Youngsters nur zwei Mal als Verlierer das Feld, dazu kam aber noch ein Remis bei der HSG Rodgau Nieder-Roden, dem Hinrunden-Drittplatzierten.

In der Rückrunde wurde das Tableau dann ordentlich durcheinander gewirbelt. Das lag auch an dem konfusen Spielplan, wie Rodgaus Trainer Alex Hauptmann schon im Winter erkannte: „Zwar hatten wir bis jetzt zehn Heimspiele und nur sechs Auswärtsfahrten, aber die Punkte, die wir gemacht haben muss man erst mal machen.“

Wer davon beispielsweise profitierte, war der Rückrunden-Vizemeister aus Leipzig, der nach dem Jahreswechsel auf neun Heim- und sechs Auswärtsspiele kam. Hinter dem Meister aus Magdeburg lief Leipzig auf Rang zwei ein, gefolgt vom Dessau-Roßlauer HV, in der Hinrunde noch Tabellenachter. 

Noch nicht einmal auf dem achten Tabellenplatz findet man den HC Elbflorenz in der Rückrundentabelle wieder. Vom 14. März bis zum 25. April wartete die Mannschaft von Peter Pysall auf einen Sieg, von den letzten sieben Spielen gingen sechs in die Hose. Das führte zu Rang 9 in der Rückrunde, einen Platz hinter der HG Köthen. 

Den Relegationsplatz der Bachstädter belegte in dieser Tabelle eine Mannschaft, die in der Hinrunde noch Dritter war: Die HSG Rodgau Nieder-Roden kommt in der Rückrunde nur noch auf vier Siege und belegt Platz 14. Der Northeimer HC und die Lok aus Pirna belegen auch in diesem Ranking die beiden letzten Plätze.

So ist es auch in der Auswärtsbilanz. Northeim holte lediglich zwei Punkte beim 31:28 in Groß-Umstadt, Pirna sammelte immerhin einen Zähler beim Unentschieden in Köthen. Der Meister aus Magdeburg ist mit 8 Siegen, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen auch hier das Maß aller Dinge, gefolgt von Elbflorenz (7-1-7) und der MSG Groß-Bieberau/Modau (6-2-7).

Magdeburg marschierte ohne Heimpleite durch die Saison, Leipzig, Dessau, Nieder-Roden und Kirchzell verloren je eine Partie in eigener Halle, spielte aber häufiger unentschieden.

Autor: Sascha Kurzrock
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