Special Olympics Deutschland nach den World Games: Platz vier der Handballer „großartiger Erfolg“

Die Handballer von Special Olympics Deutschland sind mit Platz vier in der Tasche von den Special Olympics World Games 2015 aus Los Angeles zurückgekehrt. Im „kleinen Finale“ verlor die zwölfköpfige Mannschaft um die Trainer Ronny Weber (Glauchau), Mark Ruppert (Durlach) und Michael Fischer (Mechterstädt) 19:26 gegen Kenia. In der Vorrunde hatten die Deutschen gegen den späteren Dritten der World Games noch mit 21:15 Oberhand behalten und sich so den Einzug in das Spiel um den dritten Platz gesichert. Special Olympics Deutschland wertet das Abschneiden der Handballer bei den World Games als „großartigen Erfolg".

In der Vorrunde hatten die Deutschen neben Kenia auch die Niederlande (17:2) bezwungen, mussten sich aber gegen den den späteren Vizemeister Schweden (10:15) und Turneersieger Russland (15:34) geschlagen geben.

194 Personen umfasste die deutsche Delegation, die zu den Weltspielen für Menschen mit geistiger Behinderung gereist waren. Insgesamt nahmen mehr als 6 500 Athletinnen und Athleten aus 165 Ländern an der Veranstaltung teil.

In vier Lehrgängen hatten sich die Handballer auf die World Games vorbereitet, darunter zwei Turnier-Teilnahmen in Radebeul und Durlach.