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SG Kirchhof schafft Sprung in die 2. Liga

3. Liga der Frauen kompakt

07.05.2012 - 16:57 Uhr

Nachdem die BVB Füchse Berlin (Nord), TSG Ober Eschbach (West) und FSV Mainz (Süd) als Staffelsieger feststanden und auch die Lizenz für die 2. Bundesliga beantragt haben, stand nur noch aus, wer aus der Gruppe Ost aufsteigen wird. Die SG Kirchhof wollte, benötigte aber aus dem letzten Spiel zumindest einen Punkt. 350 Zuschauer unterstützten die SG, die mit dem 36:22 (17:8) über Eintracht Hildesheim den Aufstieg klar machte.

Während die Aufstiegsfrage geregelt ist, gibt es in der Frage des Abstiegs noch eine ganze Reihe Fragezeichen. Dadurch, dass Kickers Sindelfingen und der VfL Wolfsburg, die beide aus der 1. bzw. 2. Bundesliga absteigen, in die Landesverbände zurückgehen, von den derzeitigen Mannschaften der 3. Liga die HSG Hude-Falkenburg, SG Bandits Magdeburg, TV Verl, VfL Stade, Eintracht Hildesheim, der TV Lobberich und der SC Alstertal-Langenhorn nicht wieder melden und auch aus den Oberligen nicht alle Meister (Hamburg/Schleswig-Holstein, Nordseeliga und Mittelrhein/Niederrhein) aufsteigen wollen, gehen Spielwart Horst Keppler so langsam aber sicher die Mannschaften aus. „So wie es derzeit aussieht, steigen die Tabellenzwölften, die eigentlich Regelabsteiger wären, nicht ab. Ob eine Relegation der Tabellendreizehnten gespielt wird, oder gar die Vierzehnten die Relegation spielen müssen, entscheidet sich, wenn die Meldungen abgeschlossen sind”, verkündete der Staffelleiter.

Der letzte Spieltag brachte noch einmal im Norden einen Rekordbesuch. Fast 700 Zuschauer wollten den Staffelsieger und Aufsteiger in die 2. Liga, BVB Füchse  beim 41:20 (23:9) über den Buxtehuder SV II sehen. Für die Überraschung der Nordgruppe sorgte Schlusslicht SC Alstertal-Langenhorn. Mit 30:19 (18:9) setzte sich der Letzte beim VfL Bad Schwartau durch.

Germania Fritzlar hatte in der Gruppe Ost noch bis zum Schluss auf einen Ausrutscher der SG Kirchhof gehofft. Der blieb aber aus. So war der 31:26 (15:14)-Erfolg über den Gruppensieger HSG Blomberg-Lippe II letztlich für Fritzlar nur Makulatur. Schlusslicht TSV Burgdorf wehrte sich gegen die HSG Stemmer/Friedewalde vehement. Letztlich waren es die 12/4 Tore von Lena Heidermann, die dem TSV Burgdorf das Genick brachen.

West-Staffelsieger TSG Ober Eschbach musste sich am letzten Spieltag noch erheblich strecken, um zu Hause vor 350 Zuschauern nicht noch eine Niederlage einzufahren. Mit 30:29 (14:15) war es gegen HSV Solingen-Gräfrath denkbar knapp. Oxana Pal war einmal mehr mit 13 Treffern die wichtigste Akteurin von Roude Leiw Bascharage beim 28:27 über den TuS Lintfort. Der Tabellenzweite FC Köln konnte sich bei seiner wurfgewaltigen Victoria Jux mit ihren 12/8 Toren bedanken, dass es beim Schlusslicht TV Lobberich noch zum 36:35 (19:16) reichte.

Auch wenn der Staffelsieg im Süden schon länger feststand: Der FSV Mainz hat seinen Fankreis. Zum Mainzer Derby gegen die SG Mainz-Bretzenheim, das der Aufsteiger sicher mit 36:20 (18:9) für sich entschied, kamen 350 Zuschauer. Sieht man vom 24:24 (13:14) des VfL Waiblingen gegen den TV Möglingen ab, gab es in allen restlichen Spielen die erwarteten Favoritensiege. Als erfolgreiche Schützinnen trugen sich Sara Walzik (11/6) beim 36:23 (16:11) ihres ESV Regensburg über HSG Freiburg und Steffi Hotz (11/3) beim 35:30 ihres SV Allensbach über H2 Ku Herrenberg in die Torjägerinnenliste ein.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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