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Nur im Süden ist der Staffelsieg noch nicht entschieden

3. Liga der Frauen kompakt

23.04.2012 - 11:08 Uhr

Mit BVB Füchse Berlin im Norden, die HSG Blomberg-Lippe II im Osten und der TSG Ober Eschbach im Westen stehen drei der vier Staffelsieger fest. Lediglich im Süden benötigt Spitzenreiter FSV Mainz noch einen Punkt, um den ersten Platz zu sichern.

Während die Spitzenteams wie Staffelsieger BVB Füchse Berlin mit dem 33:20 (17:9) beim VfL Bad Schwartau und der VfL Oldenburg II mit dem 38:24 (20:13) über den Buxtehuder SV II klare Siege einfuhren und der Staffelsieg und Aufsteiger in die zweite Bundesliga mit BVB Füchse Berlin feststeht, tritt der Abstiegskampf in der Nordgruppe in seine entscheidende Phase. HSG Hude/Falkenburg, bislang Vorletzter, kann jetzt wieder auf den Klassenerhalt hoffen. Die HSG setzte sich überraschend mit 27:26 (14:12) gegen den Tabellenvierten GW Schwerin durch, gab den vorletzten Platz an den VfL Stade ab, der 31:36 (19:18) gegen den Dritten TV Oyten verlor. Da durch die Zurückziehungen von Mannschaften und den Nichtaufstieg Plätze frei werden, kann Hude/Falkenburg zumindest auf die Relegation hoffen. Ganz aus dem Schneider ist der Rostocker HC nach seinem 40:24 (20:12) über Schlusslicht SC Alstertal-Langenhorn. Der Traditionsclub wird auch in der kommenden Serie in der 3. Liga spielen.

Da der Staffelsieger HSG Blomberg-Lippe II auf den Aufstieg in die zweite Liga verzichtet hat, kommt in der Gruppe Ost dem zweiten Tabellenplatz eine besondere Bedeutung zu. Die SG Kirchhof nutzte die Gunst der Stunde. Unterstützt von 500 Zuschauern schlug Kirchhof die HSG Blomberg-Lippe II mit 37:29 (20:17) und hat die besten Aussichten auf Rang zwei, auch wenn mit Germania Fritzlar und SHV Oschatz, die beide Erfolge einfuhren, zwei Teams noch in Lauerstellung stehen. Germania Fritzlar setzte sich 32:23 (15:13) bei der HSG Osterode-Harz durch, SHV Oschatz gewann das Sachsenderby bei HC Sachsen Neustadt-Sebnitz mit 27:24 (13:13). Im Abstiegskampf sind die Würfel dagegen schon gefallen. TSV Burgdorf und SpG Bandits Magdeburg müssen in die Oberliga zurück. Eintracht Hildesheim kann auf die Relegation hoffen.

Vor 300 Zuschauern unterstrich die TSG Ober Eschbach ihre Position als Staffelsieger der Westgruppe durch einen 42:28 (20:10)-Erfolg über den TuS Lintfort. Verfolger TV Beyeröhde machte es sogar noch besser und gewann gegen die HSG Mörfelden-Walldorf mit 42:24 (21:8). Spannend bleibt es im Abstiegskampf. Der TV Lobberich war auch schon vor der 30:38 (9:18)-Niederlage gegen die HSG Solingen-Gräfrath nicht zu retten gewesen. Der TV Verl hat nach der 28:38 (16:15)-Niederlage bei BVB Dortmund II nun die schlechteste Ausgangsposition. Dortmund und auch der PSV Recklinghausen, der bei Roude Leiw Bascharage mit 40:25 (21:10) gewann, sind beide an Verl vorbeigezogen. Noch stehen zwei Spieltage aus und Verl hat gerade einmal einen Punkt Rückstand auf BVB Dortmund II und PSV Recklinghausen.

Dem Spitzenreiter der Südgruppe, FSV Mainz, fehlt noch ein Sieg, um den Staffelsieg zu sichern. Die führende Position unterstrich der FSV mit einem deutlichen 37:15 (15:7) über Schlusslicht TSG Albstadt. Noch kann der SV Allensbach hoffen, dass Mainz stolpert. Durch das 25:23 (16:8) über den TV Grenzach hält Allensbach weiter engen Kontakt. Ebenso schwer wie Allensbach tat sich auch H2KU Herrenberg beim 26:25 (14:16) über die SG Mainz-Bretzenheim. Für beide Teams schwinden aber die Aussichten zusehends, FSV Mainz noch abfangen zu können. Am Tabellenende sieht es für die TSG Albstadt und für den TV Großbottwar, der 25:32 (12:12) beim TV Nürtingen verlor, ganz schlecht im Kampf gegen den Abstieg aus. Zwischen dem TSV Freiburg und dem TV Grenzach entscheidet es sich, wer letztlich die Relegation bestreiten wird.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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