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Neuer Weltrekord für ein Handballspiel in der 2. Liga

13.05.2016 - 12:14 Uhr

Am Pfingstmontag, den 16. Mai, ist der TUSEM beim HC Erlangen zu Gast und wird Teil eines historischen Ereignisses. Die Arena Nürnberger Versicherungen (Kurt-Leucht-Weg 11, 90471 Nürnberg) ist mit über 8.000 Zuschauern ausverkauft: Neuer Weltrekord für ein Handballspiel in der 2. Liga! Anpfiff der Partie ist um 17.30 Uhr.

Nach der Auswärtspartie am Dienstag beim Tabellenzweiten Minden folgt für den TUSEM das Spiel gegen Tabellenführer HC Erlangen. Der bereits feststehende Aufsteiger aus dem Frankenland ist das beständigste Team der Liga. Lediglich drei Niederlangen und ein Unentschieden musste der Club vom ehemaligen TUSEM-Rechtsaußen Ole Rahmel auf dem Weg zum direkten Wiederaufstieg hinnehmen.      

TUSEM-Trainer Stephan Krebietke vor dem Weltrekordspiel: „Wir freuen uns alle sehr auf die Partie. Es ist schon etwas Besonderes vor so einer Kulisse zu spielen. Kurz vor Saisonende erwartet uns noch einmal ein richtiges Highlight. Durch die bisher gute Saison hat sich meine Mannschaft dieses Spiel verdient. Ich denke, dass die Atmosphäre auch uns einen zusätzlichen Schub geben kann. Wir gehen gut vorbereitet in die Partie und wollen das Ergebnis möglichst lange offen halten. Wenn wir einen guten Tag erwischen ist vielleicht eine Überraschung möglich.“

Das TUSEM-Lazarett hat sich nach dem Spiel in Minden leider vergrößert: Justin Mürköster fällt mit einer starken Bänderdehnung mindestens die kommenden beiden Partien aus. Noah Beyer (Kapseleinblutung), Steffen Hahn (Bänderdehnung), Carlos Donderis Vegas (Kreuzbandriss) und Dennis Szczesny (Aufbautraining nach Knie-OP) sind ebenfalls nicht dabei.

Der HC Erlangen hat das Saisonziel Wiederaufstieg bereits seit dem 36. Spieltag verwirklicht. Nun soll die Zweitligameisterschaft folgen. Die Mannschaft von Trainer Robert Andersson ist mit zahlreichen Top-Spielern bestückt und stellt mit bislang 1064 erzielten Toren den besten Angriff der Liga. Erlangens bester Werfer Nikolai Link (165 Tore) wurde zuletzt in die Deutsche Nationalmannschaft berufen. Hinter dem Rückraumlinken sind Martin Stranovsky (158/60), Nicolai Theilinger (150) und Ole Rahmel (128) ebenfalls sehr torgefährlich.     

Ole Rahmel, der von 2011-2013 für den TUSEM spielte: „Ich freue mich auf das Duell mit dem TUSEM und vielen alten Weggefährten. Das Wiedersehen und die unfassbare Kulisse sind etwas ganz besonderes für mich. Der TUSEM war in den letzten Jahren schon öfters Spielverderber hier in Erlangen, das wird dieses Jahr nicht so sein!"

Quelle: TUSEM Essen
Autor: Handball.de
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