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Mit 17 Spielern nach Litauen – DHB-Junioren zur EM-Quali abgereist

07.04.2016 - 08:36 Uhr

Markus Baur und Erik Wudtke haben sich festgelegt: Am Donnerstagmorgen ist die deutsche U20-Nationalmannschaft mit 17 Spielern zur EM-Qualifikation nach Litauen aufgebrochen. Dort stehen von Freitag bis Sonntag drei Qualifikationsspiele an, die allesamt in Kooperation mit sportdeutschland.tv unter http://www.handball.de/live/livestream.html verfolgt werden können.

Nach dem abschließenden Lehrgang in Warendorf hat sich das DHB-Trainergespann auf seinen Kader festgelegt, muss in Litauen allerdings auf einen Leistungsträger verletzungsbedingt verzichten: Jerome Müller von der HG Saarlouis fällt aus. Somit geht gehen Baur und Wudtke mit folgenden Junioren in die Partien gegen Russland (Freitag, 16 Uhr deutscher Zeit), Kosovo (Samstag, 18 Uhr) und Gastgeber Litauen (Sonntag, 14 Uhr):

Tor: Paul Porath (HC Empor Rostock), Joel Birlehm (GWD Minden), Stefan Hanemann (SG Konstanz/Wetzlar)

Feld: Lukas Mertens (Wilhelmshavener HV), Tim Nothdurft (HBW Balingen-Weilstetten), Fynn-Ole Fritz (Füchse Berlin), Marian Michalczik (GWD Minden), Kevin Struck (Füchse Berlin), Tim Suton (TuS N-Lübbecke), Björn Zintel (ASV Hamm), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Stefan Salger (SG Leutershausen), Lars Weissgerber (HG Saarlouis), Moritz Schade (Füchse Berlin), Patrick Gempp (TV Großwallstadt), Johannes Golla (MT Melsungen), Robin Egelhoff (SV 64 Zweibrücken)

Die ersten beiden Mannschaften dieser Gruppe qualifizieren sich für die U20-Europameisterschaft, die vom 28. Juli bis 7. August in Dänemark ausgespielt wird. Neben der DHB-Auswahl ist Russland (Achtelfinalteilnehmer der Jugend-WM 2015) Favorit auf eines der beiden Tickets nach Dänemark – daher kommt gleich dem Auftaktspiel enorme Bedeutung zu.

Der Kern des aktuellen deutschen Kaders stand ebenfalls bei der WM auf der Platte, verpasste in Russland aber den Einzug ins Achtelfinale und belegte am Ende Rang 17. Bei der vergangenen U20-Europameisterschaft hatte sich die damalige Mannschaft um die späteren Männer-Europameister Fabian Wiede, Simon Ernst und Jannik Kohlbacher die Goldmedaille gesichert.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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