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Martin Schwalb sieht den HSV als Außenseiter

24.04.2010 - 20:38 Uhr

Die Spannung in Hamburg wächst. Am morgigen Sonntag findet in der Colour Line Arena das Hinspiel des Champions League Viertelfinale zwischen dem HSV-Handball und BM Ciudad Real aus Spanien statt (17.15 Uhr live auf Eurosport). Eigentlich ist es eine Schande, dass diese beiden Mannschaften bereits so früh aufeinandertreffen. Schließlich handelt es sich laut vieler Expertenmeinungen um die beiden derzeit besten Mannschaften der Welt.

Der norddeutsche und der spanische Verein kennen sich gut. Bereits in der Champions League Vorrunde trafen sie zweimal aufeinander. Beide Male konnten die Spieler von Real das Spiel letztendlich für sich entscheiden; einmal mit 32:26 und einmal 30:28.

Das ist laut HSV Trainer Martin Schwalb auch der Grund dafür, dass die Hamburger als Außenseiter in das Spiel gehen. Gegenüber “Die Welt” erklärte er, dass die Spanier das beste Team der Welt haben und über viel Erfahrung in der Champions League verfügen. Trotzdem sieht er die Situation nicht völlig aussichtslos. Mit flinken und schnellen Bewegungen seiner Spieler sowie ein hohes Tempo könne man, so glaubt er jedenfalls, die Deckung der Spanier aufbrechen. “"Wir müssen mit Selbstvertrauen im Angriff agieren und Zug zum Tor entwickeln", fügte er noch hinzu.

Überraschenderweise ist das Interesse der Hamburger Zuschauer eher gering: Bis Freitag waren lediglich 8.000 Karten verkauft.

Autor: Handball.de
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