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Leipzig trifft im EHF-Cup Viertelfinale auf Metzingen

19.01.2016 - 12:34 Uhr

Der HC Leipzig trifft im Viertelfinale des EHF-Cup auf Ligakonkurrent TuS Metzingen. Dies ergab die Auslosung am heutigen Dienstagvormittag in Wien. Zunächst tritt der HCL am 20./21.02. in Metzingen an, bevor der deutsche Rekordmeister eine Woche später im Rückspiel das Heimrecht, wobei das Spiel auf Grund der Deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathletik nicht in der ARENA stattfinden kann, genießt.

"So eine Auslosung ist kein Wunschkonzert und man muss es nehmen wie es kommt. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut und wir erwarten tolle Spiele auf einem sehr hohen Niveau, wo jeweils die Tagesform entscheiden wird. Etwas schade ist, das wir nicht in Leipzig spielen können, aber wir verhandeln nun mit möglichen Standorten wegen dem Rückspiel." sagte Manager Kay-Sven Hähner, der in Wien in seiner Funktion als Chairman des WCB der EHF gemeinsam mit Markus Glaser, bei der EHF für die Spieltechnik verantwortlich, vorgenommen hat.

Mit dem Aufeinandertreffen im EHF-Cup duelliert sich der HCL drei Mal innerhalb weniger Tage mit den "TusSies". Das ursprünglich auf den 20.02. datierte Bundesliga-Rückspiel wird auf den 17.02. vorgezogen. Im bisherigen Saisonverlauf traf der HCL bereits zwei Mal auf Metzingen. Im Bundesligaspiel spielte man 27:27 in Leipzig, im Viertelfinale des DHB-Pokals besiegte der Deutsche Rekordmeister die Metzingerinnen mit 32:27 und qualifizierte sich damit für das Final-4 Turnier.
 
In einem möglichen Halbfinale würde der HC Leipzig auf den Sieger der Partie HC Odense (Dänemark) gegen Brasov (Rumänien) treffen. Auch in dieser Partie hätte der HC Leipzig im Rückspiel Heimrecht, dann aber in der ARENA.

„Leipzig war sicherlich nicht unser Wunschgegner, trotzdem werden es Spiele auf Augenhöhe werden. Zudem ist aus dem DHB-Pokal noch eine kleine Rechnung offen, die wir mit einem Weiterkommen begleichen könnten. Wir freuen uns auf ein EHF-Cup-Viertelfinalhinspiel in einer ausverkauften Arena in Tübingen“, so Metzingens Geschäftsführer Ferenc Rott.

Quelle: HC Leipzig / TuS Metzingen
Autor: Handball.de
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