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Lasse Seidel verlässt den TUSEM Essen

05.04.2016 - 12:01 Uhr

Der TUSEM und Lasse Seidel gehen ab der kommenden Saison getrennte Wege. Eine Einigung für die Fortsetzung des auslaufenden Vertrages konnte nicht erzielt werden. Wohin der Weg des 22-jährigen Linksaußen geht, steht noch nicht fest.   

Nach acht Jahren geht das Kapitel TUSEM Essen für Lasse Seidel im Sommer 2016 zu Ende. 2008 kam der gebürtige Bielefelder als B-Jugendlicher vom TuS Blankenstein in die Jugendabteilung der Margarethenhöher. Während der Saisonvorbereitung im Sommer 2011 rückte Seidel aufgrund mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle erstmals in den Profikader auf, nutzte die Chance und etablierte sich schnell als Stammspieler.    


Mit 202 Toren (Saison 2013/14) und 165 Toren (2014/15) zählte der quirlige Flügelspieler zu den besten Torschützen im TUSEM-Team. Bis zur Rückrunde dieser Saison erzielte er in 21 Spielen 118 Treffer, doch dann warf ihn eine Patellasehnenentzündung im Knie zurück und zwang ihn zu einer dreimonatigen Pause. Ende März kehrte Lasse zurück in den TUSEM-Kader.

„Nach acht Jahren beim TUSEM fällt mir der Abschied nicht leicht. Ich hatte hier eine sehr schöne Zeit und bin sowohl sportlich als auch persönlich enorm gereift. Nun ist aber die Zeit für eine neue Aufgabe gekommen und ich befinde mich im Moment noch auf  Vereinssuche. Ich möchte mich beim TUSEM und den Verantwortlichen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Meine Motivation für die letzten acht Saisonspiele schmälert das allerdings nicht. Ich möchte noch möglichst viele Punkte zusammen mit meinem Team holen“, berichtet Lasse Seidel.   

Herbert Stauber, Sportlicher Leiter des TUSEM: „Wir danken Lasse für seine Zeit beim TUSEM und für die guten Leistungen der letzten Jahre. Lasse ist ein Vorzeigebeispiel für die Entwicklung eines Spielers aus unserer Jugendabteilung und wir sind stolz, dass er mithilfe unseres Konzeptes den Weg in den Handball Profibereich erfolgreich gemeistert hat. Wir wünschen Lasse für die Zukunft das Beste und hoffen, dass er einen passenden neuen Verein finden wird.“

Quelle: TUSEM Essen
Autor: Handball.de
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