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Jugendbundesliga männlich kompakt: THW Kiel ließ Punkt beim VfL Bad Schwartau

10.03.2014 - 11:28 Uhr

Es bleibt spannend im Kampf um den Einzug in das Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Der THW Kiel, Tabellenführer in der Jugendbundesliga Nord, gab im schleswig-holsteinischen Landesderby beim VfL Bad Schwartau vor 420 Zuschauern beim 30:30 (18:19) einen Punkt ab, behauptete aber den ersten Platz. Von den Verfolgern war nur TUSEM Essen am Start und brachte vom HTV Sundwig/Westig einen wichtigen 39:34 (18:16)-Sieg mit nach Hause. Noch hat TUSEM alle Chancen, den Einzug in die Endrunde zu erkämpfen. Das Schlüsselspiel dafür findet am kommenden Spieltag statt, wenn TUSEM Essen in Kiel antreten muss. Lachender Dritter in diesem Kampf könnte die SG Flensburg-Handewitt sein, die an diesem Wochenende spielfrei war. Flensburg hat zwar noch ein Spiel mehr als die beiden Kontrahenten zu bestreiten, doch das Programm scheint vergleichsweise leicht zu sein. Mit der SG Ratingen und dem TV Bissendorf hat die SG auswärts zwei Gegner vom Tabellenende. Auf den Bergischen HC treffen die Flensburger zu Hause, bevor die Mannschaft am letzten Spieltag noch einmal durch den Tabellenvierten JSG Hastedter TSV/HC Bremen auswärts richtig gefordert wird.

Einmal mehr unterstrichen die Füchse Berlin und der SC Magdeburg ihre Ausnahmestellung in der Gruppe Ost. Die Füchse Berlin setzten sich mit 36:29 (20:13) mit einer stark verjüngten  Mannschaft gegen die HSG Freiberg durch. Auch der SC Magdeburg testet beim VfL Potsdam schon einmal beim 31:29 (19:16) einige neue Spieler. Beide Teams sind schon für das Achtelfinale qualifiziert. Noch steht aber nicht fest, wer als Nummer eins und wer als Nummer zwei die Gruppenphase beendet. Der Spielplanansetzer hatte ein sehr gutes Gespür, denn er setzte diese entscheidende Spitzenbegegnung auf den letzten Spieltag gelegt. Der SC Magdeburg hat als Gastgeber vielleicht durch das Heimrecht einen kleinen Vorteil.

Mit der TVG Junioren Akademie steht der Staffelsieg im Westen schon länger fest. Bayer Dormagen versuchte, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen, doch in Großwallstadt hieß der Sieger am Ende doch mit 31:28 (15:10) TVG Junioren Akademie. Einen weiteren Schritt in Richtung Endrunde machte auch die TSG Friesenheim mit ihrem 38:28 (15:17)-Sieg über Schlusslicht TUS Ferndorf. Noch hat aber die HSG Hanau als Drittplatzierter die Hoffnung nicht aufgegeben, die TSG Friesenheim noch abfangen zu können. Vor heimischer Kulisse setzte sich Hanau gegen GSV Eintracht Baunatal mit 36:28 (16:13) durch. Die HSG VFR/Eintracht Wiesbaden gewann zwar ihr Spiel gegen den TV Hüttenberg  mit 37:26 (18:11) sicher, doch damit Wiesbaden noch den Sprung in die Endrunde schafft, muss schon ein kleines Wunder geschehen.

Ähnlich wie in der Westgruppe steht die SG Kronau/Östringen in der Südgruppe schon als Endrundenteilnehmer nicht erst durch den 36:24 (20:10)-Sieg bei Schlusslicht SG BBM Bietigheim fest. Vakant ist noch der zweite Platz. Die besten Aussichten hat die SG Pforzheim/Eutingen. Nach dem 33:27 (17:12) bei der SG Köndringen/Teningen hat die SG Pforzheim drei Punkte Vorsprung vor der JSG Echaz-Erms, die sich mit 32:27 (13:12) gegen Frisch Auf Göppingen durchsetzte und damit einen Mitkonkurrenten endgültig aus dem Feld schlug. Der HC Erlangen verpasste durch sein 29:29 (18:18) gegen den TuS Schutterwald die letzte Chance. Sechs Punkte Rückstand auf Platz zwei sind bei drei noch ausstehenden Spielen eigentlich nicht mehr aufzuholen. Aber auch für die JSG Echaz-Erms wird es ganz schwer, die SG Pforzheim/Eutingen  noch abzufangen. Echaz-Erms muss nicht nur das Heimspiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen gewinnen, sondern muss zudem noch auf einen weiteren Ausrutscher des Kontrahenten hoffen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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