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Jugendbundesliga männlich kompakt: Jetzt mussten auch die Füchse Federn lassen

03.03.2014 - 10:45 Uhr

Jetzt hat auch die in der Jugendbundesliga bislang blütenweiße Weste der Füchse Berlin die ersten Flecken bekommen. Der amtierende Deutsche Meister, bisher ohne Verlustpunkt, musste zum ersten Mal in der laufenden Saison mit 33:34 (16:16) bei der HSG Handball Lemgo eine Niederlage hinnehmen. Nachdem es vor einer Woche die TVG Junioren Akademie erwischt hatte, waren die Berliner die letzte noch ungeschlagene Mannschaft in allen vier Staffeln gewesen.

Die Spitzenteams der Nordgruppe waren an diesem Wochenende nicht im Einsatz. Von den drei Teams, die um den Einzug in das Achtelfinale kämpfen, hat die SG Flensburg-Handewitt das scheinbar leichteste Restprogramm. Die Flensburger müssen zwar drei der vier Spiele auswärts bestreiten, haben aber bis auf die JSG Hastedter TSV/HC Bremen allesamt Gegner aus dem unteren Tabellenbereich. Schwerer ist da schon das Programm für den THW Kiel und TUSEM Essen. Der THW muss im Landesderby beim VfL Bad Schwartau antreten und hat auch noch den TUSEM Essen zu Hause als harten Brocken. Essen muss ebenfalls noch gegen den VfL Bad Schwartau antreten, das aber in eigener Halle.

Die HSG Handball Lemgo kann sich zwar mit dem Erfolg über die Füchse schmücken, doch viel nutzen kann der HSG der Sieg nicht. Die beiden Endrundenplätze sind schon vergeben. Weder die Füchse Berlin noch der SC Magdeburg, der sich deutlich mit 34:20 (17:10) gegen den VfL Hameln behauptete, sind noch von der Spitze zu verdrängen. In den noch verbleibenden Spielen geht es nur noch darum, wer als Gruppenerster -zweiter ins Achtelfinale einzieht. Am letzten Spieltag kommt es in der Ostgruppe zum direkten Aufeinandertreffen. Der SC Magdeburg hat die Füchse Berlin zu Gast und will sich für die 26:28-Niederlage in Berlin revanchieren.

Lediglich ein Spiel stand in der Gruppe West auf dem Programm. Dabei ließ die TSG Friesenheim mit dem 39:30 (19:13)-Sieg bei GSV Eintracht Baunatal keinen Zweifel darüber aufkommen, als zweite Mannschaft hinter der TVG Junioren Akademie ins Achtelfinale einzuziehen. Doch die TSG Friesenheim hat noch ein schweres Restprogramm, hat aber den Vorteil, die direkte Konkurrenz wie die HSG Hanau und die HSG VFR/Eintracht Wiesbaden in eigener Halle zu empfangen und braucht von den letzten vier Spielen nur einmal auswärts bei der HG Oftersheim/Schwetzingen antreten.

Die SG Kronau/Östringen hat mit dem 42:25 (23:9)-Sieg über den HC Erlangen das Achtelfinale als Gruppenerster erreicht. Einen großen Schritt in diese Richtung hat auch die SG Pforzheim/Eutingen mit ihrem 35:15 (14:6)-Sieg über die SG BBM Bietigheim gemacht. Doch die SG Pforzheim/Eutingen hat ein hammerhartes Restprogramm. Die SG Pforzheim/Eutingen darf sich keinen Ausrutscher leisten, denn am vorletzten Spieltag muss die SG zur JSG Echaz/Erms, die als Dritter darauf wartet, die SG Pforzheim/Eutingen nach abfangen zu können. Echaz/Erms hat zu Hause mit Frisch Auf Göppingen einen weiteren Gegner, der der JSG alles abverlangen wird.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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