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HVN-Pokal: Stimmen zur Auslosung

21.11.2012 - 21:56 Uhr

Für ein frohes neues Jahr sorgt der Pokalwettbewerb des HVN: Am 5. und 6. Januar sollen die Viertelfinalbegegnungen stattfinden, also am Wochenende nach dem Silvesterfest.

„Ich nutze das Spiel als Vorbereitung nach der Weihnachtspause auf eine harte Rückserie in der Oberliga“ sagt Duderstadts Trainer Frank Mai und meint damit die Auswärtsaufgabe bei der Bundesliga-Reserve der TSV Hannover-Burgdorf. „Das ist das schwerste Los  im Topf - und dann auch noch auswärts“, ergänzt Mai. Aber auch der Gegner hat Respekt: „Das Los hat uns eine der besten Mannschaften beschert, die im Topf waren. Wir haben ein Heimspiel und wollen eine Runde weiter kommen“, so Sven Lakenmacher, der den Drittligisten trainiert.

Ein Duell „David gegen Goliath“ findet in Lüneburg statt. Dort empfängt der Verbandsliga-Aufsteiger den Drittligisten aus Edewecht. Auch Arek Blacha will die Partie nutzen, um nach den Feiertagen wieder in Spielfluss zu kommen, will dabei den zwei klassentieferen Gastgeber nicht unterschätzen: „Lüneburg ist ein Gegner, der ernst genommen werden muss.“ Sein Torjäger, Jörn Wolterink, bläst ins gleiche Horn: „Man sollte das Spiel nicht unterschätzen, denn es passiert häufig, dass die ‚Kleinen‘ über sich hinauswachsen“, so Wolterink.

In der Liga läuft es beim MTV Soltau rund, so soll es auch im Pokal weiter gehen. Dafür müssen die Jungs von Trainer Bernd Schors beim TV Bohmte ran. „Unsere Saison läuft weitaus besser als wir erwartet haben und deshalb sind wir die Pokal-Hauptrunde locker angegangen, zum Beispiel mit Viktor Happel als Torwart“, so Schors, der den Gegner aber keinesfalls unterschätzt: „Bohmte hat den Oberligisten Bissendorf  aus dem Pokal geworfen, deshalb erscheint uns das Los kein Spaziergang zu werden.“ Priorität genießt in Soltau aber weiterhin die Oberliga: „Mit welcher Mannschaft wir antreten, wissen wir noch nicht. Das hängt vom Tabellenstand ab. Eine Woche nach dem Pokal im Januar spielen wir gegen Duderstadt“, ergänzt Schors.

Selbstbewusst geht man in Sehnde das Los TSV Anderten an: „Mein Wunsch war ein  Landesligist. Hierzu passt die Auslosung mit Anderten. Die Oberligisten Burgdorf und Lehrte müssen noch warten“, sagt Trainer Friedhelm Rasch. Dafür müsste der LSV, der sich jüngst von Trainer Maik Bodenburg getrennt hat, beim VfB Fallersleben überstehen.

Die weiteren Partien:

HSG Varel-Friesland 2 - HSG Barnstorf Diepholz
VfL Rastede - TSV Wietzendorf
TV Eiche Dingelbe 2 - MTV Braunschweig

 

 

Autor: Sascha Kurzrock
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