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HSG Konstanz stellt sich mit junger Vereinsführung zukunftsfähig auf

05.04.2016 - 14:00 Uhr

Drittliga-Spitzenreiter HSG Konstanz strebt mit neuer, junger Führungsmannschaft den Aufstieg in die eingleisige, sich über das ganze Bundesgebiet erstreckende 2. Bundesliga an. Mit der Wahl eines neuen Vorstandsteams wurden neben der Weichenstellung im finanziellen Bereich die Voraussetzungen für die Bewältigung der großen anstehenden Herausforderungen geschaffen. Indessen wurde auch der wirtschaftliche Teil des Lizenzantrages für das Bundesliga-Unterhaus fristgerecht bei der Handball-Bundesliga (HBL) eingereicht.
    
Mit der neuen achtköpfigen Führungsmannschaft verfügt die HSG Konstanz über eine breite, junge und leistungsfähige organisatorische Struktur. Dem neuen, jeweils einstimmig gewählten Präsidium um Präsident Otto Eblen und den stellvertretenden Präsidenten Martin Müller gehören Jürgen Glassner (Leiter Jugendförderung und Spendengewinnung), Andreas Joas (Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Frank Kunde (Leiter Organisation und Veranstaltungen), Andre Melchert (Sportlicher Leiter), Dr. Frank Meisch (Leiter Finanzen und Werbung) und Robert Martin (Handball-Abteilungsleiter des TV Konstanz) an.

Die HSG Konstanz wird getragen vom Stammverein TV Konstanz. Dieser Mehrspartenverein wird geleitet vom ersten Vorsitzenden Rainer Neff sowie dem zweiten Vorsitzenden Gerhard Schreiner und ist mit über 3000 Mitgliedern einer der größten Sportvereine in Baden. Der Turnverein Konstanz besitzt darüber hinaus die Mehrheit des wirtschaftlichen Trägers der ersten Mannschaft, der HSG Konstanz GmbH. Dieser Gesellschaft stehen die Geschäftsführer Dr. Thomas Binninger und Otto Eblen vor.

Mit großem Vertrauen und vielfältiger Förderung ist es der HSG Konstanz in den letzten Jahren gelungen, eine junge und qualifizierte Führungsmannschaft aufzubauen. „Das neue Präsidium besteht größtenteils aus Mitarbeitern, die um die 40 Jahre alt oder gar jünger sind. Darauf bin ich besonders stolz“, freut sich Präsident Otto Eblen. Zufrieden stellt er fest: „Mit dieser wichtigen Weichenstellung und unseren vielen motivierten ehrenamtlichen Helfern sind wir für die Zukunft gut gerüstet.“

Im Hintergrund wird schon seit Wochen mit Hochdruck an der Erfüllung der sportlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Voraussetzungen für einen Aufstieg in die 2. Bundesliga gearbeitet. Ziel ist die Rückkehr in die nun eingleisige Zweite Liga nach dem dreijährigen Gastspiel von 2001 bis 2004. Mit der Neustrukturierung der Vereinsführung und der Verteilung der Aufgaben auf mehrere Schultern innerhalb des Präsidiums sieht der Präsident die HSG Konstanz gut gerüstet für die stärkste Zweite Liga der Welt. „Den besten 38 Handball-Mannschaften Deutschlands anzugehören, ist für die Sportstadt Konstanz mit ihren vielen Handball-Fans ein erstrebenswertes Ziel“, sagt Otto Eblen. Wie Teil eins des Lizenzantrages für das Bundesliga-Unterhaus wurde auch Teil zwei mit der ausführlichen Darlegung der wirtschaftlichen und organisatorischen Leistungsfähigkeit bei der Handball-Bundesliga (HBL) fristgerecht eingereicht.

Langfristiges Ziel der HSG Konstanz ist es, durch eine beispielhafte und gut strukturierte Jugendarbeit den Handballsport in der größten Stadt am Bodensee in der Spitze und Breite zukunftsorientiert aufzustellen. Mit dem „Konstanzer Weg“ hat die HSG in Zusammenarbeit mit den Konstanzer Hochschulen eine kreative und solide Grundlage für eine bundesligataugliche Leistungsspitze geschaffen, die für die Jugendarbeit eine große Anziehungskraft und Vorbildfunktion besitzt.

Quelle: HSG Konstanz
Autor: Handball.de
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