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Hollenstedt tut sich in Wolfsburg schwer

19.11.2013 - 13:22 Uhr

Am Sonntag reisten die Damen des TuS Jahn Hollenstedt zum Tabellenschlusslicht VfL Wolfsburg. Dass man die Gastgeberinnen jedoch nicht nach ihrem Tabellenstand beurteilen durfte, mahnte Trainer Lars Dammann bereits vor der Partie.

Insbesondere im Angriff taten sich die Hollenstedterinnen schwer. Beleg hierfür war, dass es nach 5 Spielminuten noch immer 0:0 stand. Gerade die beiden Rückraumakteurinnen Vanessa Nentwich, die angeschlagen in die Partie ging, und Dina Versakova fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel im Positionsangriff. Während man Wolfsburg in der Deckung gut im Griff hatte und nur Konzentrationsschwächen zu Toren führten, scheiterte man im Angriff aus allen Lagen immer wieder an der starken Celina Friede im Tor des VfL. Einzig Luisa Gyszas zeigte sich treffsicher und war in einer starken Partie mit 6 Feldtoren erfolgreichste Schützin auf Hollenstedter Seite. Dank der guten Abwehr und einer soliden Vorstellung im Angriff ging man mit 9:13 in Pause.

In Halbzeit Zwei nahm der VfL Wolfsburg die starke Nathalie Birett in Manndeckung, die sich bis dahin als einzige Rückraumspielerin immer wieder gegen die Wolfsburger Defensive durchsetzen konnte. Im Hollenstedter Aufbau schlichen sich mehr und mehr technische Fehler ein und in der Deckung fehlte der nötige Zusammenhalt. So konnte Wolfsburg beim 22:22 ausgleichen, als Hollenstedt sich in Unterzahl befand und Kreisläuferin Eileen Volkmann für ihre dritte Zeitstrafe die rote Karte sah. Doch in dieser Unterzahl gelangen Hollenstedt Tore und die dann eingewechselte Allrounderin Kim Knaack zeigte in den letzten Minuten bei doppelter Manndeckung gegen Birett und Nentwich ihre Qualitäten. Am Ende gewann der TuS Jahn Hollenstedt knapp mit 25:28.

Am kommenden Sonntag kommt es dann zum Spitzenduell gegen den Northeimer HC um 15:00 Uhr in den Max-Schmeling-Hallen in Hollenstedt.

Quelle: TuS Jahn Hollenstedt
Autor: Handball.de
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