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Henstedt-Ulzburg stürzt Springe – Aue und Leutershausen feiern

3. Liga der Männer kompakt

16.04.2012 - 13:11 Uhr

Mit dem EHV Aue in der Gruppe Ost und der SG Leutershausen in der Gruppe Süd stehen die beiden ersten Staffelsieger und Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest. EHV Aue setzte sich deutlich mit 36:27 beim HC Aschersleben durch, profitierte aber letztlich von der 18:21-Niederlage des Verfolgers HSC Bad Neustadt gegen die DJK Rimpar. Deutlich setzte sich auch die SG Leutershausen mit 33:26 gegen den HSC Konstanz durch, die vorzeitige Meisterschaft verdankte Leutershausen aber der SG Köndringen-Teningen, die das Verfolgerduell bei der TSB Heilbronn-Horkheim mit 33:24 gewann.

Spannend bleibt es in den anderen Staffeln. So stürzte in der Gruppe Nord der SV Henstedt-Ulzburg den bisherigen Spitzenreiter HF Springe in Springe durch ein 35:28 und ist nun neuer Spitzenreiter im Norden. Der Weg zum Staffelsieg und zum Aufstieg bleibt aber für Henstedt-Ulzburg noch lang, zumal Springe und auch die HSG Tarp-Wanderup, 33:29-Sieger über die TS Großburgwedel, weiter auf Tuchfühlung bleiben. Dagegen zeichnet sich im Abstiegskampf die Entscheidung ab. Nach dem 39:38-Sieg der SV Beckdorf über den TSV Altenholz, zu dem Stefan Völkers 13 Tore beisteuerte, wird es für die SG Achim/Baden, DHK Flensborg und den SV Brandenburg-West nach den neuerlichen Niederlagen ganz schwer, Beckdorf noch abzufangen.

Nachdem EHV Aue nun als Staffelsieger und Aufsteiger in der Gruppe Ost feststeht, dreht sich alles in dieser Gruppe um den Abstieg. Schlusslicht HSG Kleenheim ist nicht mehr zu retten. Doch wer die Kleenheimer mit in die Oberliga begleitet, ist offener denn je. Die HSG Pohlheim, derzeit noch Vorletzter, setzte sich mit 26:19 gegen den Dessau-Rosslauer HV durch und  hat nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf den sicheren zwölften Platz, den derzeit die TSG Münster, 28:20-Sieger über Kleenheim, inne hat. Da die Mitkonkurrenten TV Jahn Duderstadt und HC Aschersleben Niederlagen einstecken mussten, liegt Pohlheim hinter diesen beiden Teams nur noch einen Punkt zurück.

Vor 1000 Zuschauern festigte der TuS Ferndorf durch ein 29:26 über den abstiegsbedrohten VfL Eintracht Hagen seine führende Position. Ferndorf hat derzeit fünf Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger Leichlinger TV, der sich gegen den OSC Rheinhausen beim 35:36 eine unnötige Schlappe einhandelte. Auch 12/5 Tore von Arjan Haenen nutzten HSG Handball Lemgo nichts. Das Heimspiel gegen Bayer Uerdingen ging mit 30:34 verloren. Den Zuschauerrekord dieses Spieltages stellte einmal mehr der OHV Aurich auf. 1120 Zuschauer sahen das 27:23 über den TSV GWD Minden II. Eine große Chance, sich aus dem Abstiegssumpf ein wenig zu befreien, verpasste Eintracht Hagen. Die 26:29-Niederlage beim Spitzenreiter Ferndorf war völlig unnötig. Für Hagen wird es jetzt ganz schwer, sich noch zu retten. Für Schlusslicht Ahlener SG dürfte trotz des 33:26 über LIT Handball der Zug ebenso wie für LIT abgefahren sein.

Die SG Leutershausen machte mit dem 33:26 über die HSG Konstanz ihr Meisterstück. In der Staffel Süd ist aber nicht nur die Meisterschaft entschieden. Auch der Abstiegskampf sollte kaum noch Überraschungen bringen. Der TV Nieder Olm  hat nicht erst nach dem 26:43 beim TSV Neuhausen/Filder keine Chance mehr. Da nutzten auch die 15/3 Tore von Jörn Laufsweiler nichts mehr. Für den TuSpo Obernburg kommt der 33:26-Erfolg über die HBW Balingen-Weilstetten II zu spät. Auch für ihn wird es nicht mehr zum Klassenerhalt reichen. Nicht viel besser sind die Chancen für die TSG Söflingen. Da wird auch der 34:27-Sieg über den TV Kirchzell nur wenig daran ändern. Immerhin hat Söflingen schon fünf Punkte Rückstand auf den rettenden 13. Platz, den die HBW Balingen-Weilstetten II inne hat.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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