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Große Überraschungen blieben beim Start der weiblichen Jugendbundesliga aus

30.09.2013 - 16:49 Uhr

Erstmalig startete die Bundesliga der weiblichen Jugend A ihre Runde. Anders als bei der männlichen Jugend A spielt die weibliche Jugend eine Vorrunde in acht Staffeln mit vier Mannschaften. Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die Runde der letzten 16. Nach dem ersten Spieltag der Vorrunde ergibt die Tabelle noch ein etwas schräges Bild, da in jeder Gruppe eine Mannschaft bislang erst ein Spiel gemacht hat, der Rest jeweils zwei. Erst nach dem zweiten Spieltag wird sich zeigen, wer in den Staffeln ganz vorn mitspielt.

Die Gruppe 1 wird von der TSG Ketsch angeführt, die sich durch Siege über die TuS Metzingen und den TSV Ismaning an die Spitze setzte.

Mit dem TSV Kappelwindek/Steinbach führt ein Außenseiter nach zwei Siegen über SG Heidelsheim/H/G. und Frisch Auf Göppingen die Gruppe 2 an. Mit der HSG Bensheim/Auerbach, die nur ein Spiel bestritt, folgt aber der eigentliche Favorit dieser Gruppe.

Platz eins in der Gruppe 3 belegt der TSV Birkenau nach Siegen über TV Nellingen und ESV Regensburg. Stärkster Kontrahent dürfte die JSG Wörth/Hagenbach sein, die aber auch erst ein Spiel siegreich austrug.

Mit dem HC Leipzig steht einer der Topfavoriten an der Spitze der Gruppe 4. Leipzig feierte zwei deutliche Siege über den TSV Ratekau und TV Germania Kaiserau. Konkurrent in der Gruppe dürfte die HSG Badenstedt sein, die ihr einziges Spiel deutlich gewann.

Die HSG Blomberg-Lippe startete mit zwei Siegen über HSV Haldensleben und die Füchse Berlin in der Gruppe 5. Gegner im Kampf um Platz eins ist die HSG Handewitter SV/TSV Nord, die die Füchse Berlin besiegte.

Interessant die bisherigen Ergebnisse der Gruppe 6: Der Deutsche Meister Bayer Leverkusen führt punktgleich zusammen mit dem TV Oyten die Tabelle an. Beide hatten nur einen Einsatz und gewannen ihre Spiele. Leverkusen ist eindeutig nach dem hohen 32:11(15:3) über Halle/Barleben favorisiert. Gastgeber JSG Halle/Barleben und der TSV Owschlag sind aber im Kampf um Platz zwei noch nicht aus dem Rennen.

Der Favorit in der Gruppe 7 ist der Buxtehuder SV, der mit einem deutliche Sieg über Gastgeber SV GW Schwerin startete. Die Gruppe wird aber vom TV Aldekerk angeführt, der neben einem Sieg über Schwerin auch ein 22:22 gegen BVB Dortmund erzielte. Dortmund sollte man in dieser Gruppe auch noch auf der Rechnung haben.

Mit dem VfL Bad Schwartau und dem Thüringer HC zeichnen sich die beiden Favoriten in der Gruppe 8 ab. Schwartau gewann beide Spiele deutlich, und auch der Thüringer HC setzte sich mit 44:19 gegen die HSG Heidmark klar durch.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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