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Fürstenfeldbruck gewinnt Relegation - Startplatz weiter fraglich

01.06.2015 - 12:45 Uhr

Vor einer Woche musste sich der HC Elbflorenz in der Aufstiegs-Relegation zur 2. Bundesliga mit Platz drei begnügen. Viel erfolgreicher verliefen auch die Relegationsspiele für die HG Köthen am vergangenen Samstag nicht.

Zwar konnte der Oststaffel-Vertreter das erste Spiel gegen den SV Beckdorf erfolgreich bestreiten und mit 34:23 für sich entscheiden, gegen den TuS Fürstenfeldbruck zog die HG dann aber den Kürzeren, 29:27 hieß es am Ende für die Bayern. Der scheidende Sebastian Greß war in beiden Spielen der erfolgreichste Werfer für Köthen, erzielte 9/3 Tore gegen Beckdorf und 13/8 gegen Fürstenfeldbruck. Folgerichtig schreibt die Mitteldeutsche Zeitung: „Sebastian Greß beeindruckt ein letztes Mal“ – ihn zieht es zum HC Elbflorenz.

Ob die Freude beim Relegationssieger TuS Fürstenfeldbruck – der Südstaffel-Vertreter setzte sich zudem klar mit 32:21 gegen Beckdorf durch – berechtigt ist, kann erst abschließend am 30. Juni gesagt werden. Zwar sind die Schützlinge von Martin Wild erster Nachrücker, doch noch ist auch nicht klar, ob es aus der Oberliga Niedersachsen einen Aufsteiger geben wird (Handball.de hat mehrfach darüber berichtet).

Großwallstadt tritt in Liga 3 an

Zudem wurde durch den Lizenzverlust des TV Großwallstadt die Lotterie neu eröffnet. Der Traditionsverein verzichtet auf rechtliche Schritte gegen die Entscheidung der HBL und möchte eine Liga tiefer wieder Fuß fassen: „Nach dem Lizenz-Entzug steht der siebenmalige deutsche Meister als Absteiger aus der Zweiten Bundesliga fest und möchte nun nächste Saison in der Dritten Liga antreten“, berichtet der Online-Dienst der Echo-Medien. In einem anderen Artikel gibt TVG-Geschäftsführer Georg Ballmann zu Protokoll: „Wir spielen nächste Saison definitiv weiter, und zwar in der dritten Liga mit gleich fünf tollen Derbys.“

Ob das so kommt, ergibt die Staffeleinteilung – und die steht bekanntlich erst Ende Juni fest. Dann weiß auch der TuS Fürstenfeldbruck, ob er wirklich Grund zur Freude hat.

Autor: Sascha Kurzrock
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