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FSV Mainz machte die Meisterschaft perfekt

3. Liga der Frauen kompakt

30.04.2012 - 17:18 Uhr

Die Meister der Nord- und Ost- und Weststaffel standen schon länger fest. Mit dem FSV Mainz 05 hat nun auch die Südstaffel ihren Meister. Vor 300 Zuschauern setzte sich der FSV Mainz beim Dritten H2 Ku Herrenberg deutlich mit 33:13 durch und machte die Meisterschaft perfekt.

Verfolger SV Allensbach gewann in der Südgruppe beim Schlusslicht HSG Albstadt hoch mit 43:21. Sarah Rothmund erwies sich dabei als treffsichere Schützin. Da aber die Schützenhilfe durch die H2KU Herrenberg ausblieb, muss sich Allensbach mit Platz zwei begnügen und einen neuen Anlauf in Richtung 2. Liga nehmen. Offen ist dagegen noch, wer neben der HSG Albstadt und dem TV Großbottwar die Klasse verlassen muss. Die Entscheidung fällt am letzten Spieltag. Der TV Grenzach, der gegen den TSV Haunstetten zu Hause knapp mit 26:27 unterlag, muss zum Fünften TG Nürtingen. Die HSG Freiberg, hat nach dem 26:26 gegen den TuS Neunkirchen die bessere Ausgangsposition, denn im direkten Vergleich zwischen den beiden punktegleichen Teams liegt sie vor dem TV Grenzach. Freiburg ist am letzten Spieltag beim Siebenten ESV Regensburg zu Gast.

In der Gruppe Nord wurde der frischgebackene Meistert BVB Füchse Berlin noch einmal richtig gefordert. Beim Tabellenzweiten VfL Oldenburg II setzten sich die Berlinerinnen am Ende knapp mit 29:27 durch. Neben der Meisterschaft ist auch die Abstiegsfrage im Norden geklärt. Die drei Regelabsteiger stehen mit dem SC Alstertal-Langenhorn, trotz des 30:28-Erfolges über die HF HUK, dem VfL Stade, der beim TSV Owschlag 23:26 unterlag und der HSG Hude-Falkenburg, die vom Dritten TV Oyten mit 45:33 überrollt wurde, fest.

Der Meister der Ostgruppe, HSG Blomberg-Lippe II unterstrich mit seinem 30:26 über die HSG Osterode-Harz noch einmal ihre Vormachtstellung. Kateryna Lippert überzeugte dabei mit 16/4 Toren. Offen ist noch, wer für die HSG Blomberg-Lippe II, die auf den Aufstieg verzichtet, aufsteigen wird. Die SG Kirchhof hat nach dem 32:30-Sieg bei SHV Oschatz die beste Ausgangsposition. Chancen haben aber auch noch der Thüringer HC II, der sich dank 14/1 Toren von Shenia Minewskaja mit 33:25 bei der HSG Stemmer/Friedewalde durchsetzte und der SV Germania Fritzlar, der 28:26 bei der HSG Union 92 Halle gewann. Trotz der Unterstützung von 300 Zuschauern musste sich Eintracht Hildesheim gegen den Tabellennachbarn HC Sachsen Neustadt-Sebnitz mit 31:34 geschlagen geben und steht ebenso wie die SpG Bandits Magdeburg und der TSV Burgdorf auf einem Regelabstiegsplatz.

Für den Westmeister TSG Ober Eschbach war der 31:22-Sieg beim TV Verl reines Schaulaufen. Interessanter war da schon das Verfolgerduell, das der FC Köln mit 33:27 gegen den TV Beyeröhde entschied. Mit dem TV Lobberich und dem TV Verl stehen zwei der drei Regelabsteiger fest. Offen ist noch der dritte Absteiger. BvB Dortmund II konnte sich durch den 36:34-Sieg beim HSV Solingen-Gräfrath etwas Luft gegenüber dem PSV Recklinghausen verschaffen, der beim TuS Lintfort mit 34:39 unterlag. Am letzten Spieltag hat BVB Dortmund II nun die HSG Mörfelden-Walldorf zu Gast. Der PSV Recklinghausen trifft auf den TV Verl.

Eine Hoffung besteht zumindest nach dem derzeitigen Stand für die Tabellenzwölften. Durch die Zurückziehungen einiger Teams aus der 2. Bundesliga und dem Umstand, dass auch aus den Oberligen nicht alle Mannschaften aufsteigen wollen, wird es voraussichtlich eine Relegationsrunde geben.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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