Fredenbeck feiert 20:39 Niederlage gegen THW Kiel
Normalerweise ist eine Niederlage mit 19 Toren Abstand kein Grund zum Feiern. Handelt es sich jedoch um einen Drittligisten, der sich im Pokalspiel gegen den Meister und Champions League Sieger THW Kiel überraschend gut geschlagen hat, sieht die Situation schon wieder ganz anders aus. “Oh, wie ist das schön”, schallte es aus den Lautsprechern der mit 2.300 Zuschauern ausverkauften Geestlandhalle. Die Freude ist verständlich: 20 Tore gegen Kiel schaffte zuletzt nicht einmal der Bundesligist Balingen (18 Tore gegen THW).
In den ersten zehn Minuten durften die Fans sogar von einer Sensation träumen. Bis zur Minute 9:37 führte der Außenseiter mit 5:3. Topstar Filip Jicha erzielte kurz daraufhin jedoch den Ausgleich. Von diesem Zeitpunkt an war der Sieg nicht mehr in Gefahr. Beeindruckt waren die Kieler trotzdem. “Man hat gesehen, dass auch in der 3. Liga guter Handball gespielt wird”, sagt THW Torwart Thierry Omeyer. “Die Atmosphäre hier war einfach super. Tolle Werbung für Fredenbeck.”
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