Frankreich, Dänemark und Niederlande qualifizieren sich für WM 2017 in Deutschland

Das Teilnehmerfeld für die Handball Weltmeisterschaft der Frauen 2017 in Deutschland nimmt weiter Konturen an: Neben Gastgeber Deutschland sowie Titelverteidiger Norwegen stehen nun auch die drei nächsten europäischen Teilnehmer fest, nachdem sich aus Afrika bereits Angola, Tunesien und Kamerun qualifiziert hatten. Durch den Einzug in die EM-Halbfinals am Freitag in Göteborg haben sich Frankreich (am Freitagabend Gegner des bereits qualifizierten Weltmeister Norwegen) sowie Dänemark und die Niederlande, die zuvor den ersten Finalisten ausspielen, ihre Tickets für Deutschland gesichert.

Die übrigen neun europäischen Startplätze werden in Play-off-Spielen ermittelt. Die Paarungen werden am Samstag am EM-Finalort Göteborg ausgelost – bevor das deutsche WM-Organisationskomitee das Turnier 2017 den internationalen Medienvertretern in einer Präsentation vorstellt. In Topf 1 sind Serbien, Spanien, Slowenien, Montenegro, Ungarn, Tschechien, Rumänien und Russland. In Topf 2 Polen, Kroatien, Österreich, Weißrussland, Mazedonien, Italien, Ukraine, Slowakei und die Türkei.

Insgesamt starten 24 Mannschaften bei der WM 2017 in Deutschland, neben den europäischen Playoffs stehen im kommenden Jahr noch die Qualifikationsturniere Asiens und Panamerikas aus. Die Vorrundengruppen werden am 27. Juni in Hamburg ausgelost.

WM-Vorrundenspielorte sind Leipzig (mit der der deutschen Mannschaft), Bietigheim-Bissingen (mit Norwegen als Gruppenkopf) sowie Oldenburg (mit Dänemark) und Trier (mit Frankreich). Achtel- und Viertelfinalspiele sowie der Presidents‘ Cup (Plätze 17 bis 24) finden in Magdeburg und Leipzig statt, das Finalwochenende ist in Hamburg.

Der Vorverkauf für alle Spielorte ist bereits gestartet.