Drittligaerfahrener Jascha Schmidt bildet künftig mit Oliver Middell Torwartduo beim ART Düsseldorf

Der ART Düsseldorf hat einen weiteren Torhüter für die kommende Spielzeit verpflichtet. Gemeinsam mit Oliver Middell wird der drittligaerfahrene Jascha Schmidt das Torwartduo in der Saison 2015/2016 beim Rather Oberligisten bilden. Der 22-Jährige spielte zuletzt beim Neusser HV in der 3. Liga West, war ein Jahr zuvor im Kader des Zweitligaaufsteigers TSV Bayer Dormagen.

„Wir sind hoch erfreut, dass Jascha sich trotz anderer Alternativen für unser Konzept begeistern konnte und sich für uns entschieden hat“, sagt Markus Lipperson, Geschäftsführer der ART Düsseldorf Handball Spielbetriebs UG. „Er wird mit seinen bereits vorhandenen Erfahrungen unser Torwartteam weiter sportlich und vor allem menschlich, mit seinem hervorzuhebenden Ehrgeiz, verstärken. Somit sind wir auf der Torwartposition nun optimal mit zwei starken Persönlichkeiten besetzt.“

Jascha Schmidt begann seine Karriere in der Jugend des Neusser HV, wechselte dann nach Dormagen, wo er insgesamt sieben Jahre lang spielte. In der Saison 2013/2014 stieg Jascha Schmidt mit der 1. Mannschaft des TSV Bayer Dormagen in die 2. Bundesliga auf. Der heute 22-Jährige entschied sich im Sommer des vergangenen Jahres zu seinem Heimatklub Neusser HV zurückzukehren, um dort weiter in der 3. Liga zu spielen. In der am Wochenende abgelaufenen Spielzeit 2014/2015 bildete er gemeinsam mit dem Dänen Mikkel Tarp Moldrup ein Gespann.

„Da ich in Düsseldorf wohne und studiere, der ART Düsseldorf dabei ist, eine junge und gute Mannschaft aufzubauen, mich das Konzept rund um Coach Khalid Khan, den ich schon lange kenne, überzeugt hat, habe ich mich entschieden, mich dem ART anzuschließen“, sagt Jascha Schmidt. „Ich möchte lieber bei einem ambitionierten Oberligisten spielen.“

Auch Khalid Khan freut sich über den Neuzugang. „Jascha ist ein junger Spieler, der uns mit seiner Erfahrung weiterbringen wird. Er ist ein anderer Typ als Oliver Middell, er ist ein sehr emotionaler Keeper. Menschlich und sportlich ist er für uns eine Bereicherung. Zudem ist er noch entwicklungsfähig und passt hervorragend in unser Gesamtkonzept. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, Jascha zum ART zu holen“, sagt der ART-Coach.