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DM-Halbfinale wA-Jugend: Leverkusen zu stark für die BSV-Jugend

27.04.2014 - 15:29 Uhr

Erwartungsgemäß hat die weibliche A-Jugend des Buxtehuder SV das erste Halbfinale des Final Four um die Deutsche Meisterschaft gegen den großen Favoriten TSV Bayer 04 Leverkusen verloren und spielt am Sonntag um 11 Uhr im kleinen Finale um Platz 3. Mit dem Ergebnis von 24:29 (8:13) kann man beim BSV durchaus zufrieden sein, denn über weite Strecken zeigte das junge BSV-Team eine ordentliche Leistung. Der Gegner wird am Samstagabend im zweiten Halbfinale zwischen der HSG Badenstedt und dem THC Erfurt/Bad Langensalza ermittelt.

Beiden Mannschaften merkte man die Nervosität vor diesem Halbfinal-Spiel und der ungewohnt großen ARENA an. 1.200 Zuschauer waren bereits am frühen Samstagnachmittag in die Arena gekommen, allen voran die Fans aus Buxtehude und Leverkusen sorgten für eine gute Atmosphäre.

Die favorisierte Mannschaft von Bayer Leverkusen bekam schneller Zugriff auf das Spiel und lag bereits früh mit 4:0 in Führung. Der von Geburtstagskind Emily Bölk angeführte BSV-Angriff fand zunächst keine Mittel gegen die körperlich robuste und sehr kompakte 5:1-Deckung der Rheinländerinnen. Paula Prior war es, die in der 9. Spielminute den ersten BSV-Treffer zum 1:4 markierte. Noch einmal drehten die Jung-Elfen auf und bauten ihren Vorsprung auf 7:1 aus, doch von da an waren die Buxtehuder Mädchen im Spiel. Dreimal Emily Bölk und Sarah Schwiecker brachten ihr Team auf 5:9 (20.) heran und ein offener Schlagabtausch entwickelte sich.

Die Mannschaft von Trainerin Heike Axmann hätte im zweiten Teil der ersten Hälfte durchaus die Chance gehabt, weiter zu verkürzen. Zunehmend erspielte sich der BSV nämlich gute Torchancen, doch zu oft wurde das Tor verfehlt oder die starke TSV-Torhüterin Vanessa Gerken war zur Stelle und entschärfte etliche „100-Prozentige“. So blieb es bis zum Pausenpfiff bei der 5-Tore-Führung für Leverkusen (13:8).

Im zweiten Durchgang bekamen die Zuschauer ein ganz ähnliches Spiel zu sehen. Die zum Teil bereits bundesliga-erfahrenen Leverkusenerinnen dominierten das Geschehen und ließen nichts mehr anbrennen. Doch immer wieder zeigten auch die jungen Buxtehuder Spielerinnen ihr Können und trugen mit sehenswerten Treffern zu einem guten Auftaktspiel des diesjährigen Final Four bei. Das Endergebnis von 24:29 ging vollauf in Ordnung sorgte für Zufriedenheit auf beiden Seiten. Dem Geburtstagskind Emily Bölk (16) wurde nach dem Spiel noch der Titel der besten BSV-Spielerin zuteil.

Statistik:

BSV: Lukau, Schiwik; Bölk 6, Hartmann, Prior 4, R. Burandt, Wietzer 1, Axmann 4, Holecy 2, Michailidis, Herbst 4/1, Schwiecker 1, Schneider 2/1.

Quelle: Buxtehuder SV
Autor: Handball.de
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