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Der SC Magdeburg folgt Flensburg in das DHB-Pokalfinale

30.04.2016 - 22:23 Uhr

Der SC Magdeburg hat das zweite Halbfinale gegen den Bergischen HC mit 36:33 (14:15,29:29) nach Verlängerung gewonnen und zieht damit in das Finale um den DHB-Pokal ein (morgen, 15.00 Uhr, live auf Sport1). Im Kampf um den Pokalsieg treffen die Magdeburger um Europameister Finn Lemke auf die SG Flensburg-Handewitt, die sich ebenfalls nach Verlängerung gegen die Rhein-Neckar Löwen durchsetzten. So kommt es zur Neuauflage des Finales aus dem vergangenen Jahr, das Flensburg hauchdünn nach Siebenmeterschießen mit 32:31 für sich entschied. Bester Torschütze beim SC war Robert Weber mit zwölf Treffern, beim Bergischen HC traf Kristian Nippes sieben Mal.

Zu Beginn der Partie sahen die 13.200 Zuschauer in der ausverkauften Barclaycard Arena ein Spiel auf Augenhöhe. Der Bergische HC war es dann schließlich, der sich als erste Mannschaften etwas absetzen konnte (12:9). Magdeburg verkürzte den Rückstand bis zur Pause noch auf ein Treffer. Nach dem Seitenwechsel kam die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert mit mehr Schwung aus der Kabine und zwang den HC immer wieder zu Fehlwürfen. Folgerichtig ging Magdeburg in Führung und baute die Führung auf vier Tore aus (20:16).

Der Bergische HC kämpfte sich jedoch zurück und so sahen die Zuschauer wie bereits im ersten Halbfinale eine dramatische Schlussphase. 30 Sekunden vor dem Ende scheiterte Weber beim Stand von 29:29 mit einem Siebenmeter am HC-Torwart Björgvin Gustavsson, jedoch konnte der Bergische HC den letzten Angriff nicht erfolgreich nutzen. Magdeburg startete anschließend besser in die Verlängerung, erspielte sich eine Führung und gab sie schließlich bis zum Abpfiff nicht mehr ab - die Neuauflage des Vorjahresfinales war perfekt.

Bevor der SC Magdeburg und die SG Flensburg-Handewitt um 15.00 Uhr den neuen Pokalsieger küren, steht um 11.45 Uhr die zweite Auflage des DHB-Amateurpokal-Finales an. Die SG Langenfeld 92/72 und der HC Glauchau/Meerane haben sich für das Endspiel qualifiziert und suchen den Nachfolger des DHK Flensborg.

DHB-Pokal Halbfinale: Bergischer HC – SC Magdeburg 33:36 (15:14,29:29) n.V.

Bergischer HC: Björgvin Gustavsson, Christopher Rudeck – Moritz Preuss (2), Christian Hoße (3), Arnor Gunnarsson (3/1), Kristian Nippes (7), Maciej Madzinski, Alexander Oelze (2), Alexander Hermann (3), Maximilian Weiß (4), Viktor Szilagyi 4), Ace Jonovski, Inal Aflitulin, Nils Artmann, Jan Artmann, Fabian Gutbrod (5).

SC Magdeburg: Jannick Green Krejberg, Dario Quenstedt – Zeljko Musa, Matthias Musche, Jacob Bagersted (1), Yves Grafenhorst (6), Michael Haaß, Marko Bezjak (3), Robert Weber (12), Michael Damgaard (8), Nemanja Zelenovic (5), Finn Lemke (1), Andreas Rojewski, Fabian van Olphen, Jens Schöngarth.

Zuschauer: 13.200 (ausverkauft). – Schiedsrichter: Nils Blümel/Jörg Loppaschweski. – Zeitstrafen: 12:4 Minuten. – Siebenmeter: 1/1:4/3.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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