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BVB Füchse mit Riesenschritten auf Meisterschaftskurs

19.03.2012 - 21:20 Uhr

Während in der Nordgruppe BVB Füchse Berlin mit Riesenschritten in Richtung Meisterschaft strebt, ist in den drei anderen Gruppen die Meisterschaft, bzw. der  Aufstieg noch völlig offen. Auch in der Gruppe West stehen die Chancen für die TSG Ober-Eschbach recht gut. In allen drei anderen Gruppen können sich drei und mehr Mannschaften noch Hoffnung machen. Im Kampf gegen den Abstieg ist lediglich in der Ostgruppe die Lage geklärt. Da stehen die Absteiger fest. In den drei anderen Gruppen gibt es zwar schon feststehende Absteiger, doch meist wird noch der Dritte gesucht.

Im Spitzenspiel der Nordgruppe machte Spitzenreiter BVB Füchse Berlin beim starken Aufsteiger GW Schwerin mit dem 34:25 (18:12) vor 280 Zuschauern deutlich, dass er der designierte Meister und Aufsteiger ist. Der VfL Oldenburg II gewann zwar das Verfolgerduell beim TV Oyten mit 30:26 (17:11), doch der Rückstand der Oldenburgerinnen ist zu groß, als dass der VfL ohne fremde Hilfe noch an die BVB Füchse herankommen kann. Einen wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg feierte der VfL Bad Schwartau. Vor heimischer Kulisse wurde der VfL Stade mit 22:18 (11:11) niedergekämpft und der rettende elfte Platz von den Staderinnen erobert. Die HSG Hude/Falkenburg unterlag bei HF HUK mit 25:32 (12:18) und wird ebenso wie der SC Alstertal-Langenhorn wohl den Weg in die Oberliga antreten müssen.

Die Situation in der Gruppe Ost ist deshalb so spannend, weil der Tabellenführer HSG Blomberg-Lippe II zwar die Meisterschaft anstrebt, aber nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen will. Blomberg-Lippe setzte sich sicher mit 33:23 (15:11) gegen den Thüringer HC II durch und verteidigte die führende Position. Dahinter drängeln sich gleich vier Teams, die alle nur durch einen Punkt getrennt sind. Germania Fritzlar hat nach dem 42:20 (18:9) über Schlusslicht TSV Burgdorf zusammen mit der punktgleichen HSG Stemmer/Friedewalde, die sich bei SpG Bandits Magdeburg mit 33:23 (16:9) durchsetzte, die größte Chance. Nur einen Punkt schlechter stehen derzeit die SG Kirchhof und SHV Oschatz da. Die SG Kirchhof verspielte durch ihre 24:29 (12:12)-Niederlage bei der HSG Union 92 Halle den zweiten Tabellenplatz. Der SHV Oschatz gewann 36:30 (19:15) gegen die SG Knetterheide/Schötmar. Am Tabellenende ist für den TSV Burgdorf, SpG Bandit Magdeburg und Eintracht Hildesheim der Abstieg besiegelt.

In der Gruppe West verteidigte Spitzenreiter TSG Ober-Eschbach seine Tabellenführung durch ein 29:24 (17:9) bei FSV Sulzbach/Leidersbach und hat weiterhin vier Punkte Vorsprung vor den ärgsten Verfolgern. Der FC Köln und der TV Beyeröhde gewannen zwar auch ihre Spiele, müssen aber auf Schützenhilfe hoffen, wenn sie Ober-Eschbach noch abfangen wollen. Die Kölnerinnen waren beim Aufsteiger HSG Mörfelden-Walldorf zu Gast und konnten nach einem 8:14 zur Pause die Partie gerade noch einmal umdrehen. Der TV Beyeröhde setzte sich beim TuS Lintfort nach einem knappen 9:8 noch mit 27:24 durch. Im Kampf gegen den Abstieg hatte der TV Verl auf einen Sieg über DJK/MJC Trier gehofft, doch Trier sagte die Partie kurzfristig aus Krankheitsgründen ab. Für Verl, das noch mit dem PSV Recklinghausen um den rettenden elften Platz kämpft, eine missliche Situation.

Zwischen Platz eins und Platz drei in der Südstaffel liegen genau zwei Punkte. Spitzenreiter FSV Mainz setzte sich mit 32:20 (14:8) beim TV Großbottwar durch, doch auch die Konkurrenz schlief nicht. Verfolger SV Allensbach brachte ein 38:21 (23:14) von der HSG Freiburg mit nach Hause und auch die SG H2KU Herrenberg konnte sich mit 29:20 (19:12) erfolgreich beim TV Möglingen durchsetzen. Der FSV Mainz muss noch zur SG H2KU Herrenberg und die SG H2KU muss noch bei SV Allensbach antreten. Für Spannung ist also bis zum letzten Spieltag gesorgt. Am Tabellenende holte die HSG Albstadt auf. Das Schlusslicht ist nach dem 28:25 (16:13) beim TV Grenzach bis auf einen Punkt an den TV Großbottwar herangerückt und hat auf den rettenden elften Platz, den der TV Grenzach einnimmt, nur noch drei Punkte Rückstand. Im Abstiegskampf  ist also auch noch Feuer. 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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