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Bremer Handballverband und Handball-Verband Niedersachsen reformieren zu Beginn der Spielzeit 2014/2015 ihre Pokal-Wettbewerbe

11.02.2014 - 09:43 Uhr

Der Arbeitskreis „BHV-/HVN-Pokal“ hat die Planungen für die Reform der Wettbewerbe zu Beginn der Saison 2014/2015 abgeschlossen. Der Entwurf der Durchführungsbestimmungen ist zur weiteren Bearbeitung an den gemeinsam von Bremer Handballverband (BHV) und Handball-Verband Niedersachsen (HVN) gebildeten Spielausschuss weitergeleitet. Helmuth Wöbke und Jens Schoof, die Vizepräsidenten Spieltechnik von HVN und BHV, wollen zeitnah die Reformplanungen den Präsidien der beiden Landesverbände zur Beschlussfassung vorlegen.

Durchgesickert war aus den bisherigen Treffen des Arbeitskreises, dass mit Beginn der Spielzeit 2014/2015 für die in die Landes-, Verbands- und  Oberligen gemeldeten Damen- und Herren-Mannschaften die Teilnahme an den Pokalwettbewerben zur Pflicht wird. Wöbke und Schoof kalkulieren für den Wettbewerb der Damen mit 28 Ober- und 60 Landesliga-Mannschaften, für den der Männer mit 30 Ober-, 28 Verbands- und 70 Landesliga-Mannschaften. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch die Absteiger aus den fünf Landesligen der Saison 2013/2014 und jeweils zwei zusätzlichen Damen- und Herrenmannschaften, die die Gliederungen in den Wettbewerb entsenden können.

Die erste Runde der Wettbewerbe planen die Mitglieder des Arbeitskreises, in dem neben Wöbke und Schoof HVN-Seniorenspielwart Manfred Herzog sowie Jens Buchmeier aus Springe und HVN-Geschäftsführer Gerald Glöde mitwirken, für die Frauen und Männer für Sonnabend und Sonntag, 13. und 14. September, die zweite für Sonnabend und Sonntag, 25. und 26. Oktober. „Die Oberligisten greifen erst in der zweiten Runde ein“, sagen Helmuth Wöbke und Jens Schoof unisono.

Bekannt geworden war aus der Gruppe bereits, dass nicht nur die Endrunden, sondern auch die Vorrunden in Turnierform ausgespielt werden. „Mit jeweils drei oder vier Mannschaften“, sagt Jens Buchmeier. Buchmeier spricht von acht bis 16 Lostöpfen, aus denen die Teilnehmerfelder der einzelnen Turniere zusammengelost werden. „Die Zuordnung erfolgt nach regionalen Gesichtspunkten.“ Gespielt werden die Turniere mit drei Mannschaften im Modus jeder gegen jeden, die Turniere mit vier Mannschaften nach dem KO-System.

Helmuth Wöbke: „Unser Ziel ist, dass ein jedes der Vorrunden-Turniere Event-Charakter erhält.“ In Vorbereitung sei derzeit ein Pflichtenheft, in der die Mindestanforderungen an die Ausrichtung eines Turniers definiert werden. Das Recht auf Ausrichtung eines Vorrunden-Turniers obliege im Grundsatz der Mannschaft des Teilnehmerfeldes aus der untersten Spielklasse der Meisterschaftsserie. „Stammen mehrere Mannschaften aus einer Klasse, wird gelost“, erklärt Wöbke.

Staffelleiter der Pokal-Wettbewerbe 2014/2015, während der Bremer Handballverband und Handball-Verband Niedersachsen ein weiteres Mal den Schulterschluss suchen, wird Jens Buchmeier. Das Präsidium des Handball-Verbandes Niedersachsen hat Buchmeier bereits berufen.

Quelle: Handball-Verband Niedersachsen
Autor: Handball.de
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