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Bayerischer Supercup am kommenden Samstag

21.07.2014 - 08:20 Uhr

Auf die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Ismaning wartet die erste Standortbestimmung im Hinblick auf die neue Saison. In Ingolstadt kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Drittliga-Aufsteiger HaSpo Bayreuth.

Auch wenn der Saisonauftakt noch knapp zwei Monate entfernt liegt, so bietet sich den „Isis“ eine gute Möglichkeit, ihre Frühform unter Wettkampfbedingungen zu testen. Am Samstag spielt das Team von Trainerin Aniko Keczko in Ingolstadt um den Bayerischen Supercup. Der BHV-Pokalsieger der vergangenen Saison trifft auf den Bayernliga-Meister HaSpo Bayreuth (11:45 Uhr, Paul-Wegmann-Halle, Ingolstadt).

„Ich erwarte nichts Besonderes von dieser Partie. In der jetzigen Phase der Vorbereitung liegt das Hauptaugenmerk nicht auf dem spielerischen Aspekt“, schickt Keczko voraus. Dennoch stellt die Ungarin auch klar: „Selbstverständlich möchte ich, dass wir mit Lust spielen und von der ersten bis zur letzten Minute kämpfen. Das Ergebnis ist nicht egal, wir wollen gewinnen.“

Auf Gegner Bayreuth wartet in der kommenden Saison die Herausforderung 3. Liga. Dank einer souveränen Rückrunde mit 12 Siegen aus 13 Spielen haben sich die Oberfranken die Meisterschaft in der Bayernliga und somit den Aufstieg gesichert. Sie werden in der Ost-Staffel an den Start gehen.

Neu verpflichtet hat HaSpo ein Trio aus Herzogenaurach. Die 26-jährige Lena Mergner gehörte zuletzt zu den stärksten Kreisläuferinnen in der Bayernliga. Mit Torhüterin Martina Ebersberger (29) kann Bayreuth auf einen erfahrenen Rückhalt zählen, wohingegen Studentin Tanja Küffner (21) als Perspektivspielerin schrittweise an die 3. Liga herangeführt werden soll.

Bayreuth-Trainer Thomas Hankel freut sich trotz des recht frühen Aufeinandertreffens in der Saisonvorbereitung auf den Vergleich mit den „Isis“: „Spiele gegen Ismaning sind immer reizvoll. Insbesondere in so einem Rahmen. Und wenn die Möglichkeit besteht, werden wir alles dafür tun, um den 1. Supercup der Frauen nach Bayreuth zu holen.“ Dennoch stellt er auch klar: „Unsere Priorität liegt aktuell voll auf der Vorbereitung für die 3. Liga. Denn der Klassenerhalt dort ist in dieser Saison unser einziges Ziel.“

In der zurückliegenden Spielzeit lieferten sich beide Kontrahenten zwei knappe Bayernliga-Duelle. In Ismaning behielt der TSV mit 24:21 die Oberhand, während sich ebenso Bayreuth zu Hause mit 25:23 behaupten konnte. Das nun bevorstehende Wiedersehen ist für „Isi“-Trainerin Keczko in allererster Linie eine gute Möglichkeit, um den jungen Spielerinnen wie Helena Lorenz, Amelie Bayerl oder Magdalena Frey Einsatzzeit zu gewähren. So hat die Ungarin angekündigt, dass Frey als Torhüterin beginnen wird.

Diese Begegnung ist eine von drei Spielen, die am Samstag in Ingolstadt auf dem Programm stehen. Um 14 Uhr spielt der TuS Fürstenfeldbruck gegen den HC Erlangen II um den Bayerischen Supercup der Männer. Anschließend treffen um 16:30 Uhr Bundesliga-Aufsteiger HC Erlangen und die HSG Wetzlar aufeinander.

Quelle: TSV Ismaning
Autor: Handball.de
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