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Baden reformiert Schritt für Schritt Spielbetrieb

13.04.2014 - 09:03 Uhr

Der Badische Handball-Verband strukturiert den Spielbetrieb um: Ab der Spielzeit 2016/2017 werden unterhalb der Badenligen der Frauen und der Männer eingleisige Verbandsligen mit zwölf (Frauen) beziehungsweise 14 Mannschaften (Männer) eingerichtet. Bereits mit Beginn der Saison 2014/2015 führt der Verband für die Spielklassen der männlichen A- bis C-Jugend zweigleisige Landesligen unterhalb der Badenligen ein.

Mit der Neustrukturierung des Spielbetriebes reagiert das Präsidium nach der Pressemitteilung des Verbandes auf die Auswirkungen des demographischen Wandels. Die Empfehlungen für die neue Struktur stammen aus einer Arbeitsgruppe, die das Präsidium beauftragt hatte, entsprechende Vorschläge zu erarbeiten.

An den bisherigen Landesligen der Damen und Herren hält das Präsidium auch nach Einführung der zukünftigen Verbandsligen im Seniorenbereich fest. „Jedoch wird die spieltechnische Verwaltung kreisübergreifend an die Handballkreise delegiert“, heißt es in der Mitteilung. Die Umstrukturierung habe das Ziel, die zum Teil unterschiedlichen Spielstärken in den Staffeln auszugleichen. Durch die Übertragung der Verwaltung an die Kreise würden diese gestärkt.

Die Spielzeiten 2014/2015 und 2015/2016 in den Damen- und Herrenklassen bezeichnet das Präsidium als Übergangsphase, an deren Ende die Abschlusstabellen über die Klasseneinteilungen entscheiden.

Ähnlich wie im Seniorenbereich sollen die Kreise auch die Regie über die Landesligen der männlichen A- bis C-Jugend übernehmen. „Da im weiblichen Jugendbereich die Mannschaftszahlen geringer sind als bei den Jungs, wird hier unterhalb der Badenliga direkt der Kreisspielbetrieb folgen“, meldet der Verband.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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