ASV Hamm-Westfalen empfängt Donnerstag israelischen Meister - Wiedersehen mit Chen Pomeranz

Auf ein unerwartetes Wiedersehen dürfen sich die heimischen Handballfans am Donnerstag freuen: Mit Chen Pomeranz kehrt der Spielmacher der vergangenen Saison in die Maxipark-Arena zurück. Der Deutsch-Isreali trainiert derzeit mit dem israelischen Meister Maccabi Rishon, für den er in der anstehenden Champions-League-Qualifikation in eigener Halle auflaufen wird. Im Rahmen der Vorbereitung darauf macht die Mannschaft am Donnerstag ab 19 Uhr Station beim ASV Hamm. Einlass ist ab 18 Uhr, der Eintritt beträgt 6 Euro oder ermäßigt 3 Euro.

"Wir freuen uns auf dieses Spiel, das ist ein hochinteressanter Gegner", erklärte ASV-Trainer Maik Machulla, der mit seiner Mannschaft einen Tag später noch einmal in der Maxipark-Arena antritt, dann ebenfalls ab 19 Uhr gegen Erstligaaufsteiger Eintracht Hildesheim. "Jedes Spiel hilft uns im Moment. Wir haben am Wochenende beim Turnier in Weiden aufgezeigt bekommen, woran wir arbeiten müssen", so Machulla weiter, der das Testspiel kurzfristig zusagte. "Das kam zu einem guten Zeitpunkt", so der Spielertrainer. Für die Mannschaft, die am Sonntag noch einmal - dann auswärts - gegen Hildesheim antritt, stehen also anstrengende Tage bevor. Nachdem am Montag der geplante freie Tag einer ausführlichen Analyse des Turniers in Weiden zum Opfer fiel und Maik Machulla am Abend noch einmal "hart trainieren" ließ, gab der Trainer nun den heutigen Dienstag frei. "Das hatten sich alle verdient. Es bringt auch nichts, wenn die Spieler in den Testspielen platt ist", so Machulla. Er selbst wird in den drei Partien voraussichtlich genau wie Frank Schumann noch nicht eingreifen. Machulla: "Auch wenn es schwer fällt, es bringt nichts, zu früh wieder einzusteigen. Wir haben noch mehr Vorbereitungsspiele und dann eine Saison mit 38 Meisterschaftsspielen. Da wird jeder Einzelne gebraucht."

Quelle: PM ASV Hamm-Westfalen