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ASG-Handballer machen Teambuilding im Schnee

19.08.2012 - 15:30 Uhr

Während sich viele Menschen am vergangenen Wochenende im Freibad oder im Baggersee erfrischt haben, haben sich die ASG-Oberliga-Handballer von Freitag bis Sonntag voll und ganz dem Teamgedanken verschrieben. Freitagnachmittag startete der Tross in Richtung Winterberg. Als erste Aufgabe wartete sofort der Kletterwald unweit der bekannten Bobbahn auf die Bertow-Truppe. 

In bis zu 12 Metern Höhe galt es die insgesamt fünf Parcours vom Einweisungs-, über den Einsteiger-, den Fun-, den Abenteuer-, bis hin zum Sportparcours zu bezwingen. Neben entspannten Seilbahnfahrten warteten allerdings auch Balancierbalken, Laufnetze und andere akrobatische Höhepunkte auf die Bertow-Truppe. Nach der ersten sportlichen Meisterleistung dieses Camps gab es dann am Abend einen gemütlichen und kurzen Ausklang auf der Winterberger Kirmes. Kein Wunder, denn am Samstagmorgen hieß es früh raus und auf zur Fahrrad-Tagestour durch die Sauerländer Tannenwälder mit ASG-Partner Michael Hagedorn vom gleichnamigen Ahlener Zweirad-Geschäft. 

Bei 28 Grad führte die erste Etappe, rund 35 Kilometer, mit den Mountainbikes von Winterberg zum Willinger Ettelsberg, wo sich der ASG-Verpflegungstross in der Zwischenzeit in Position gebracht hatte. Neben kühlen Getränken und einem Snack gab es auch die perfekte Abkühlung: eine Baggerschaufel voll Schnee von der benachbarten Eishalle. Natürlich inklusive Schneeballschlacht. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es nicht direkt wieder auf die Räder, sondern um den Teamgedanken. ASG-Trainer Sascha Bertow hat seine Mannschaft mit verschiedenen Spielen auf den Teamgedanken eingeschworen. Unter anderem galt es eine Picknick-Decke, auf der die gesamte Mannschaft stand, umzudrehen, ohne dass ein Spieler die Decke verlässt. Die Aufgabe wurde trotz brütender Hitze gelöst. 

Am Nachmittag ging es dann auf die zweite Etappe der Tour, von Willingen zurück nach Winterberg. Trotz müder Beine waren die Spieler motiviert, denn als Lohn für die Strapazen wartete in Winterberg ein Grillabend mit allem was dazugehört. Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen ging es für alle wieder zurück nach Ahlen, zwar mit schweren Beinen und Druckstellen vom Fahrradsattel, dafür aber um einige Erfahrungen reicher und mit einem gestärkten Teamgedanken. 

Quelle: Ahlener SG
Autor: Handball.de
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