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Abstiegsrelegation der Frauen - Die Lage in den vier Staffeln vor dem letzten Spieltag

24.04.2015 - 09:29 Uhr

Die Entscheidungen in der Dritten Liga der Frauen sind mehr oder weniger gefallen. Die Meister der vier Staffeln stehen fest. Nun geht es vor dem letzten Spieltag noch darum, welche Mannschaften den bitteren Weg in die Viertklassigkeit antreten müssen. Vor dem Hintergrund, dass aktuell drei Drittligisten nicht für die kommende Spielzeit gemeldet haben, ergeben sich in den einzelnen Staffeln folgende Konstellationen.

Staffel Nord:

Im Norden bündeln der TSV Owschlag und die HSG Kropp-Tetenhausen die Kräfte und gründen eine Spielgemeinschaft. Ein Startplatz wird somit frei. Hier ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Es herrscht ein Zweikampf zwischen dem MTV Altlandberg (Platz 13.) und dem Berliner TSC (12.). Der direkte Vergleich spricht für die Berlinerinnen. Am letzten Spieltag trifft Altlandsberg auf den feststehenden Absteiger SFN Vechta (14.). Ein Sieg und eine gleichzeitige Niederlage des TSC zu Hause gegen den Buxtehuder SV II würde Altlandsberg retten und das Team aus der Bundeshauptstadt müsste in die Relegation. Neben Vechta steigt Grün-Weiß Schwerin in die Oberliga ab.

Staffel Ost:

Als Teilnehmer an und als Ausrichter der Relegation steht der MTV Rohrsen (12.) fest. Handball Bad Salzuflen kann von den Hamelnerinnen aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs nicht von Platz elf verdrängt werden. Absteigen werden der HSV Minden-Nord (14.) und der TSV Hahlen (13.). Der HC Salzland verzichtet auf sein Startrecht in der kommenden Saison und begleitet das Duo aus Minden in die vierte Liga.

Staffel West:

Im Westen hingegen geht es vor dem 26. Spieltag spannend zu: Zwischen den beiden Stadtrivalen Borussia Dortmund II (11.) und ASC (12.) sowie der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen (13.) hat sich ein Dreikampf entwickelt. Ein Team aus dem Trio muss den direkten Weg in die Viertklassigkeit antreten, eines muss in die Relegation und eines bleibt direkt drittklassig. Die beiden Teams aus dem Ruhrgebiet müssen jeweils bei Spitzenteams der Liga antreten. Die HSG hat den bisher einzigen feststehenden Absteiger – Fortuna Köln (14.) - zu Gast.

Staffel Süd:

Die SG Nußloch (14.) und der TSV Kandel (13.) sind bereits abgestiegen. Der TV Großbottwar (11.) hat für die kommende Saison seinen Verzicht erklärt und steht als Absteiger ebenfalls fest. Um den direkten Klassenerhalt kämpfen daher der TV Holzheim (10.) und die HSG Sulzbach/Leidersbach (12.). Die hat die schlechteren Karten und muss auf eine Niederlage der Holzheimerinnen gegen den TV Großbottwar hoffen und selbst beim TV Möglingen gewinnen. Sollte Grobottwar auf dem zwölften Platz landen, wird die Abstiegsrelegation nach Auskunft von Spielleiter Horst Keppler nur mit den Vertretern aus dem Norden, Westen und Osten ausgespielt.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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