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3. Liga Frauen: VfL Stade gewinnt die Relegation

25.05.2014 - 21:01 Uhr

Wenn noch ein Platz in der 3. Liga der Frauen frei wird, ist der VfL Stade die Mannschaft, die diesen einnehmen wird. In der vorsorglich durchgeführten Abstiegsrelegation der Tabellendreizehnten setzte sich der VfL Stade in beiden Spielen gegen den Rostocker HC mit 29:25 (16:11) und gegen Roude Leiw Bascharge mit 27:25 (13:11) durch. „Wir mussten die Relegation jetzt durchziehen, denn später wären die Teams schon auseinandergefallen“, sagte Spielwart Horst Keppler. Doch bis die Mannschaftsmeldungen abgeschlossen sind, kann der VfL Stade zumindest noch auf den Klassenverbleib hoffen. Sollte es noch einen weiteren Nachrücker geben, wären dies die Roude Leiw Bascharage, die sich gegen den Rostocker HC mit 32:31 (17:16) behaupteten.

 
VfL Stade - Rostocker HC 29:25 (16:11)

Beide Teams starteten vorsichtig. Bis zum 4:4 (12.) eine ausgeglichene Partie. Der VfL Stade setzte sich mit einem Zwischenspurt auf 10:4 (18.) ab, hielt von da an bis zum Seitenwechsel Rostock mit 16:11 auf Distanz. Rostock hatte den besseren Start in die zweite Halbzeit, fand beim 18:19 (38.) den Anschluss und ging sogar mit 22:20 (44.) in Führung. Die größeren Kraftreserven hatte dann aber der VfL Stade, der mit einem 5:0-Lauf wieder mit 25:22 (52.) in Führung ging. Rostock schaffte es nicht, diesen Rückstand noch einmal entscheidend zu verkürzen.

Stade: Teske, van Zoest; Gendritzki, Düßler (4), Brömer, Galle (2), Pahl (3), Heinsohn (2), Mona Hoffmann (7/5), Marleen Hoffmann, Schell, Witt (7/1), Alpers, Klindo (4).
Rostock: Berger, Freitag; Kordt, J. Schlegel, Duwe (4/2), Scheele (4), Wahl (3), Baier (3), Goldschmidt (1), Schüring (5), Schulz (3), Spiekermann (1), V. Schlegel (1).
SR: Klinke/Klinke. - Z.: 80.


Roude Leiw Bascharage - Rostocker HC 32:31 (17:16)

Bascharage war nur mit einer Auswechselspielerin und einer weiteren Torfrau angereist. So schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, wann die Mannschaft kräftemäßig einbrechen würde. Doch die Roude Leiw entpuppten sich als eingespieltes, kampfstarkes Team. Mitte der ersten Halbzeit führte Bascharage mit 11:8 (19.). Rostock hielt dagegen, konnte zur Pause auf 16:17 verkürzen und sogar danach mit 21:19 (39.) die Führung an sich reißen. Bis zum 25:25 (50.) ein Kopf- an Kopf-Rennen. Bascharage legte noch einmal ein 31:28 (56.) vor und rettete die Führung mit 32:31 über die Zeit.

Bascharage: Colin, Smoljo; Steuer, Szücs (11/2), Ferencz (8), Thill (2), Feldstedt (4), Radonic (1), Pocsai (6).
Rostock: Berger, Freitag; Kordt (3), J. Schlegel (1); Duwe (8/8), Scheele (3), Wahl (1), Baier (1), Goldschmidt (4), Schüring (4), Schulz , Spiekermann (1), V. Schlegel (5).
SR: Jacobs/Wessolowski. - Z.: 35.

 
Roude Leiw Bascharage - VfL Stade 25:27 (11:13)

Trotz der knappen personellen Lage zeigten die Roude Leiw Bascharage auch im letzten Spiel eine tolle kämpferische Leistung, hielt lange Zeit das Spiel offen. Erst Mitte der zweiten Halbzeit gelang es dem VfL Stade sich mit 21:17 (46.) zu lösen und die Führung auf 24:19 (53.) auszubauen. Noch aber gab sich Bascharage nicht geschlagen. Beim 24:26 (59.) waren die Roude Leiw wieder heran. In der Schlussphase fehlte dann aber das letzte Quäntchen Glück, um das Spiel noch zu kippen. Stade brachte die Führung mit 27:25 ins Ziel.

Bascharage: Colin, Smoljo; Steuer (1), Szücs (8/6), Ferencz (5), Thill (2), Feldstedt (6), Radonic, Pocsai (3).
Stade: Teske, van Zoest; Gendritzki, Düßler (3), Brömer (1), Galle (4), Pahl (6), Heinsohn (1), Mona Hoffmann (4/3), Marleen Hoffmann, Schell (1), Witt (6/1), Alpers (1), Klindo.
SR: Heine/Standke. - Z.: 80.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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